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SEO & SEA Guide

Klickpfadlänge einfach erklärt

Martin StäbeContent-Marketing-Experte

Als Klickpfad (englisch: Click Path) bezeichnet man im Online-Marketing die einzelnen Schritte, die ein Nutzer von der Startseite ausgehend zurücklegen muss, um auf einer Website ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Die Klickpfadlänge ist die Anzahl der Klicks, die der User von der Homepage bis zur Zielseite benötigt.

Klickpfadlänge für SEO optimieren – so funktioniert‘s

Einige SEO-Tools zeigen Dir sehr übersichtlich an, wie oft ein Nutzer jeweils klicken muss, um von der Startseite Deiner Domain auf eine bestimmte URL zu gelangen.

Wenn Du beispielsweise von der Startseite aus

  • Auf eine Kategorie (zum Beispiel „Mode“),
  • Dann auf eine Unterkategorie (zum Beispiel „Schuhe“),
  • Dann auf eine weitere Unterkategorie (zum Beispiel „Stiefel“)
  • Und dann auf das Produkt (zum Beispiel „UGG Boots“)

klicken musst, dann ist das Produkt vier Klicks von der Startseite entfernt. Je nach Größe und Stärke Deiner gesamten Domain kann es sein, dass dann zu wenig Linkjuice beim Produkt ankommt. Der Linkjuice sagt Dir, wie viel „Power“ ein Link auf eine andere Seite weitergibt und sie damit stärkt.

Besonders bei Domains mit sehr vielen URLs solltest Du darauf achten, dass die Klickpfadlänge so kurz wie möglich ist, also die meisten URLs über wenige Klicks von der Startseite aus erreichbar sind.

Tipp: Achte darauf, dass Deine URLs höchstens drei bis vier Klicks von der Startseite entfernt sind. Je höher eine URL in der Seitenhierarchie steht, desto besser für das Ranking.

Querverlinkungen nutzen

Um die Klickpfadlänge zu reduzieren, solltest Du auch sinnvolle Querverlinkungen nutzen. Verlinke Artikel und Produkte, die zur Seite, auf der der Nutzer sich gerade befindet, gut passen. Vermeide themenfremde Verlinkungen.

Breadcrumb-Navigation verwenden

Breadcrumbs sind eine wichtige Unterstützung für Deine Nutzer, denn so wissen diese sofort, wo auf Deiner Website sie sich gerade befinden. Auch für SEO bringen sie eine Menge, denn so verlinkst Du von Produktseiten zurück nach oben in die (Unter-)Kategorien. Besonders Onlineshops sollten Breadcrumbs nutzen.

Tags setzen

Aus SEO-Sicht werden Tags beziehungsweise Schlagwörter dazu genutzt, um die interne Verlinkung zu optimieren. Sie verweisen auf weitere Seiten zu einem bestimmten Thema. Tags eignen sich insbesondere für Websites mit viel Content, der nach Themen strukturierbar ist (beispielsweise News-Portale oder Foren). Auch in Blogs werden Tags manchmal eingesetzt.

Die Verwendung von Tags solltest Du sehr gut überlegen. Zu viele Tagseiten können Deiner Domain schaden, weil dann zu viele irrelevante Inhalte generiert werden. Nur wirklich sehr sehr große Websites sollten überhaupt die Verwendung von Tags erwägen – und dann nur mit einem sehr genauen Plan.

Weiterführende Links

Interne Verlinkung & SEO: Tipps + Tricks


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