SEO & SEA Guide

Finale URL einfach erklärt

Bastian PfabSEA-Experte

Im SEA ist die finale URL Deine Zielseite, auf die ein Nutzer gelangen soll, wenn er auf Deine Anzeige geklickt hat. Mit anderen Worten ist die finale URL Deine SEA-Landing Page. Unabhängig vom Kampagnentyp und -format, musst Du für jede Deiner Anzeigen eine finale URL hinterlegen, so dass eine Weiterleitung auf Deine Website erfolgen kann. Gemäß den Richtlinien von Google müssen Deine Zielseite und die in der Anzeige hinterlegte URL natürlich übereinstimmen, sprich die gleiche Domain besitzen.

Wenn Du eine separate und optimierte Landingpage für mobile Geräte hast, solltest Du diese auch verwenden. Du kannst dafür beispielsweise einfach in den Anzeigeneinstellungen unter „URL-Optionen für Anzeigen“ die Option „Andere finale URL für Mobilgeräte“ aktivieren und in der leeren Zeile Deine finale mobile URL eintragen. Somit hast Du für Desktop und Mobil verschiedene Landing Pages hinterlegt.

Einstellungen für abweichende finale mobile URLs bei Google Ads Textanzeigen

Einstellungen für abweichende finale mobile URLs bei Google Ads Textanzeigen

Warum ist die finale URL wichtig?

Als elementarer Bestandteil Deiner Anzeigen solltest Du Deine finalen URLs sorgfältig auswählen und stetig optimieren, um möglichst hohe Conversion Rates zu erzielen. Schließlich zahlst Du bereits für den Anzeigenklick, daher solltest Du mithilfe einer optimierten Landingpage aus Deinen Interessenten auch möglichst viele Käufer gewinnen. So nutzt Du Dein Werbebudget effizient. Eine klar definierte finale URL, die den Erwartungen der Nutzer entspricht und die Versprechen Deiner Anzeige einhält, kann Deine Klick- und Conversion Raten deutlich verbessern.

Best Practices bei finalen URLs

Um Deine erzielten Klicks auch tatsächlich in neue Kunden umzuwandeln, solltest Du folgende Punkte bei Deiner finalen URL beachten:

  • Relevanz sicherstellen: Die finale URL sollte eng mit dem Anzeigentext und den Keywords verbunden sein. Setze den Inhalt Deiner Anzeige nahtlos fort. Baue auch einen klaren Call-to-Action auf Deiner Seite mit ein, um den Nutzer zur gewünschten Aktion zu leiten.
  • Direkter Zugang: Vermeide Umleitungen oder Zwischenseiten nach einem Klick des Users. Ein direkter Zugriff auf die endgültige URL kann die Ladezeit verbessern und die Wahrscheinlichkeit von Seitenabbrüchen verringern.
  • Übersichtliches Design und gute Funktionalität: Nicht nur Inhalt und Zugang, sondern auch Design und die Funktionalität Deiner Seite sollten optimiert sein und dem Nutzer alle Informationen schnell zugänglich machen. Bei einer schlechten Nutzererfahrung wirst Du viele Interessenten verlieren, bevor sie überhaupt an einen Kauf denken.
  • Anpassung an Geräte und Zielgruppen: Berücksichtige bei der Auswahl der finalen URL die unterschiedlichen Gerätepräferenzen Deiner Zielgruppen. Mobile Nutzer sollten beispielsweise auf eine mobiloptimierte Seite weitergeleitet werden.

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