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SEO & SEA Guide

Subdomain einfach erklärt

Martin StäbeContent-Marketing-Experte

Eine Subdomain macht es möglich, die eigene Website beziehungsweise Hauptdomain in weitere Bereiche zu unterteilen. Dabei stellt man den Namen der Subdomain vor den Domainnamen (auch Top-Level-Domain genannt) und trennt diesen mit einem Punkt ab. Nachfolgendes Schaubild verdeutlicht den Aufbau einer URL inklusive Subdomain:

Aufbau einer URL inklusive Subdomain

Bei manchen Angeboten erhältst Du kostenlos eine Subdomain. Meldest Du Dich zum Beispiel zum Bloggen bei https://wordpress.com/ an, kannst Du eine Subdomain wie ich-blogge-jetzt.wordpress.com bekommen.

Wann ist eine Subdomain sinnvoll?

Subdomains behandelt Google wie komplett eigenständige Domains. Sie sind meist dann sinnvoll, wenn Du Bereiche Deiner Website thematisch voneinander trennen möchtest.

Wenn Du also zwei Geschäftsbereiche im selben Unternehmen hast, die Du klar voneinander trennen willst, bietet sich dafür eine Subdomain an.

  • Bei spiele.spiegel.de handelt es sich um ein Online-Spiele-Portal, bei der Hauptdomain spiegel.de um eine Newsseite.
  • Apple verwendet itunes.apple.com für sein Angebot iTunes, weil es sich dabei um Apps und Musik handelt, im Gegensatz zur Hauptdomain, die elektronische Geräte vertreibt.

Subdomains sind außerdem für internationale Websites nützlich, wie es etwa bei https://de.wikipedia.org für die deutsche Version der Wikipedia der Fall ist.

Zudem kannst Du Landingpages als Subdomain anlegen, wenn Du spezifische Angebotsseiten anlegen willst, die nicht in die Hierarchie der Hauptseite eingeordnet sein sollen. In punkto Layout der Angebotsseiten hast Du hier einen größeren Gestaltungsspielraum.

Auch für separate mobile Websites (zum Beispiel: m.beispielseite.de) werden Subdomains verwendet.

Subdomains und ihre Bedeutung für SEO

Betreibst Du einen Blog, dann stellt sich Dir folgende Frage: Legst Du eine eigene Subdomain an (blog.firmenname.de) oder öffnest Du ein Verzeichnis (firmenname.de/blog).

Bietest Du Deine Inhalte auf einer Subdomain an, kann es passieren, dass Google dieser ein hohes Maß an Vertrauen zuweist, da viele positive Signale von ihr kommen. Deine Hauptdomain (also firmenname.de) profitiert dann allerdings unter Umständen nicht davon, sondern eben nur die Subdomain. Denn die Subdomain befindet sich außerhalb der Hauptdomain und für Google ist es so, als würde der Subdomain-Content unter einer komplett anderen Domain verwaltet.

Wenn Du also gute und wertvolle Inhalte auf einem Blog oder in einem Magazin veröffentlichst, verwende am besten ein Verzeichnis.

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