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CPA CPC CPL einfach erklärt

Karin WagnerGeschäftsführerin Seokratie Österreich

Die Kürzel CPA, CPC und CPL sind im Online-Marketing mit Werbebuchungen beziehungsweise kostenpflichtigen Maßnahmen der Aufmerksamkeitsgenerierung verknüpft. Dabei steht das erste C für Kosten (Costs) und das P für pro (per). CPA, CPC und CPL sind also Gebotsstrategien bei Google Ads und Co. Durch diese Ziel-Kennzahlen werden die Kosten pro Werbemaßnahme für ein Keyword oder eine Kampagne festgelegt beziehungsweise deren Erfolg ausgewertet.

CPA einfach erklärt

CPA steht im Online-Marketing für Costs-per-Action. Der CPA ist also ein Durchschnittswert, der angibt, wieviel es den Werbetreibenden gekostet hat, bis der Nutzer eine definierte Aktion getätigt hat. Eine Aktion kann beispielsweise eine Registrierung, ein Kauf, eine Buchung, das Absenden des Kontaktformulars oder eine andere Form der Conversion sein.

CPA berechnen

Berechnet wird der CPA, indem das Budget durch die Aktionen geteilt wird. Rechenbeispiel: Haben Werbeanzeigen, für die 1.000 Euro ausgegeben wurden, 50 Aktionen ausgelöst, liegt der CPA bei 20 Euro. Eine Aktion kostet den Werbetreibenden im Schnitt 20 Euro.

Was bringt der CPA?

Zielt meine Kampagne darauf ab, dass die Nutzer ein Buch kaufen, ist dieser CPA zu hoch, da der Werbetreibende bei 20 Euro Ausgaben pro Buchverkauf sicherlich keinen Gewinn erzielt. Ein CPA von 20 Euro ist beim Verkauf von Neufahrzeugen hingegen ziemlich lukrativ. Der CPA verdeutlicht demnach, wie erfolgreich eine Werbekampagne im Online-Marketing ist.

CPC einfach erklärt

Der CPC ist die Messgröße Costs-per-Click. Der Werbetreibende bezahlt pro Klick auf seine Anzeige. In Google Ads, Bing Ads und Konsorten kann der Werbetreibende den maximalen CPC festlegen – also den Höchstbetrag, den er für einen Klick ausgeben möchte.

CPC berechnen

Der CPC wird berechnet, indem die Kosten für die Klicks durch deren Anzahl geteilt werden. Rechenbeispiel: Der erste Klick auf meine Anzeige kostet 1,20 Euro. Für den zweiten Klick auf meine Anzeige drei Tage später berechnet Google Ads mir bereits 1,50 Euro. Der CPC liegt somit bei 1,35 Euro.

Was bringt der CPC?

Der CPC ist in der Regel deutlich günstiger als der CPA oder der CPL, da das Ziel bereits mit dem Klick auf die Anzeige erreicht ist. Die Anzeige sollte auf eine Landingpage führen, die einen hohen Nutzen für denjenigen hat, der darauf geklickt hat. Denn liest der Nutzer einen Absatz auf der Zielseite und verlässt meine Plattform anschließend, ohne eine (mittelfristig) gewinnbringende Aktion zu tätigen, verpufft mein ausgegebenes Budget womöglich im weiten Nichts des Internets.

CPL einfach erklärt

CPL steht für Costs-per-Lead. Es geht also um die Werbekosten pro gewonnenen Lead; sprich: eine Kontaktvergütung. Wie ein Lead definiert wird, hängt davon ab, worauf die Marketing-Maßnahme abzielt. Leads können sein:

  • Potenzielle Kunden, die ihre Kontaktdaten mit Kaufinteresse übermitteln
  • Neukunden
  • Newsletter-Abonnenten

Als Lead gelten Datensätze mit Kontaktinformationen, die für einen Geschäftsabschluss erforderlich sind.

CPL berechnen

Im Online-Marketing wird der CPL berechnet, indem das eingesetzte Budget durch die Anzahl an Leads geteilt wird. Dazu muss im Vorfeld definiert werden, was als Lead gezählt wird. Oft wird das Absenden eines vollständigen Kontaktformulars als Lead getrackt. Die Anmeldung zum Newsletter oder der Download eines Whitepapers können ebenfalls als Lead betrachtet werden.

Der CPL muss sich nicht auf die direkten Kosten für das Online-Marketing beschränken. Je nach Ansatz des Unternehmens werden Aufwände hinzugerechnet, die der Firma in der Bearbeitung der Kontaktanfrage entstehen. Denn durch den Lead, also die Kontaktanfrage allein, ist noch nichts verkauft und gewonnen.

Was bringt der CPL?

Der CPL ist dort eine sinnvolle Kennzahl zur Erfolgskontrolle von Werbemaßnahmen, wo hochpreisige Produkte oder erklärungsbedürftigen Dienstleistungen nicht direkt online gekauft werden. Beispielsweise betrifft dies viele Finanz- oder Versicherungsprodukte sowie den Kauf von Maschinen, Infrastruktur, hochspezialisierter Technik oder Immobilien. Der CPL findet auch im E-Mail-Marketing sowie im Affiliate-Marketing Anwendung, wo Provisionen für erfolgte Kontaktaufnahmen vereinbart werden.

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