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Content Marketing

Google Search Console Insights für Content Marketing nutzen

JosefineContent-Marketing-Expertin

Google hat seit einiger Zeit ein neues Tool für uns Content Marketer. Es soll unter anderem Redakteuren und Content-Marketing-Berater:innen dabei helfen, schneller zu erfassen, welche Inhalte bei der Zielgruppe funktionieren. Aber ist das wirklich praktikabel? Wie sich die Google Search Console Insights in der Praxis nutzen lassen und was Du dabei beachten solltest, verrate ich Dir in meinem Blogpost.

Blick in die Googles Search Console Insights wie ein Detectiv

Content-Marketing-Detectivarbeit? Wirf mit mir einen Blick in die Google Search Console Insights!

Was sind die Google Search Console Insights?

Google definiert die Insights mit folgenden Worten: „Search Console Insights is a new experience tailored for content creators and publishers and can help them understand how audiences discover their site’s content and what resonates with their audiences. This new experience is powered by data from both Google Search Console and Google Analytics.“

Heißt also, die Insights sollen uns helfen, besser zu verstehen, was den Usern gefällt, welche Suchanfragen besonders zum Erfolg Deiner Seite beitragen und wo die User auf Deiner Seite herkommen. Das Ganze geschieht mithilfe der Daten aus Google Analytics (GA) und der Google Search Console (GSC).

Für mich stellt sich nach solchen Infos immer die Frage, ob das wirklich so viel bringt. Die Daten bekommen wir aus der GSC und GA geliefert. Ist die Zeitersparnis hier der entscheidende Faktor? Oder muss ich noch mal separat in der Search Console und Analytics ermitteln, wie mein Content performt.

Beobachtung aus sicherer Entfernung wie wir die Insights der Google Search Console betrachten

Mit den Insights kannst Du einen ersten Blick auf Deine Inhalte aus sicherer Entfernung wagen.

Was sind die Voraussetzungen, um die Insights zu nutzen?

Die wichtigste Voraussetzung: Du brauchst Zugang zur Google Search Console, um Deine eigenen oder Kunden-Daten zu sehen und auszuwerten.

Um das volle Potenzial der Insights auszunutzen, sollten die Daten der Google Search Console mit der Analytics Property verknüpft werden. Die Insights lassen sich zwar auch ohne Verknüpfung nutzen, aber dann erhältst Du wesentlich weniger Daten und somit weniger Infos, die Du weiterverwenden kannst.

Welche Funktionen bieten Google Search Console Insights für Content Marketing?

Laut Google bieten die GSC Insights Antworten auf folgende Fragen:

  1. „Was sind meine leistungsstärksten Inhalte?
  2. Wie leistungsstark sind neue Inhalte?
  3. Wie entdecken Nutzer meine Inhalte im Web?
  4. Welche Nutzer suchen bei Google, bevor sie meine Inhalte aufrufen?
  5. Welcher Artikel verweist Nutzer auf meine Website und meine Inhalte?“

Dass wir die Antworten auf einen Blick geliefert bekommen, ist gut und hilft uns unsere Inhalte besser einzuschätzen und zu bewerten. Welche Erkenntnisse sich aus den Antworten für Content Marketing ableiten lassen und welche Maßnahmen daraus für Dich oder Deine Kunden resultieren können, zeige ich Dir im nächsten Abschnitt.

Wichtig vorab: Die Klicks werden bei den Google Search Console Insights wie folgt definiert. „Die Zahl der Klicks gibt an, wie oft ein Nutzer in der Google Suche auf einen Link zu Deiner Website geklickt hat.“ Also, anders als in Google Analytics werden hier nur die „organischen“ Klicks via der Google SERPs gewertet.

Wie kannst Du mit den Google Search Console Insights arbeiten?

Zuerst klickst Du auf den (derzeit noch sehr prominent platzierten) Banner auf der Übersichtsseite der Google Search Console.

klick-auf-banner-zu-google-search-console-insights

Momentan noch prominent platziert: Der Weg zu den Insights der Google Search Console.

Dann gelangst Du auf eine übersichtlich gestaltete Seite, auf der Dir

Deiner zu untersuchenden Property angezeigt werden. Aber welche Informationen erwarten Dich in den jeweiligen Bereichen? Und wie kannst Du diese für Dich nutzen? Dazu erkläre ich Dir Schritt für Schritt, was Du in den einzelnen Bereichen siehst und was Du sehen beziehungsweise für Dein Content Marketing daraus entnehmen kannst.

Der Website-Überblick

Zu Beginn steht die Anzahl der Seitenaufrufe insgesamt und das ist auch genauso gemeint. Insgesamt, seit es Deine Seite gibt und Du Google Analytics nutzt.

Das siehst Du:

Im Webseiten-Überblick kannst Du sehen, wie Deine Seite in den letzten 28 Tagen besucht wurde und wie sich die Seitenaufrufe und die durchschnittliche Zeit, die Besucher auf Deiner Seite gelesen haben oder sich die Seite anzeigen ließen, verändert hat. Die kleinen Prozentzahlen unter den Seitenaufrufen und der durchschnittlichen Dauer der Seitenaufrufe geben an, wie sich das Verhalten im Vergleich zu den vorherigen 28 Tagen verändert hat.

Webseiten-Überblick der oogle Search Console Insights

Hier ist der Name Programm, hier siehst Du alle wichtigen Infos im Überblick.

Das kannst Du sehen:

Sind besondere Ausreißer nach oben oder unten dabei, gilt es die Ursache ausfindig zu machen. Dazu können Dir Fragen wie

  • An welchem Tag wird der Newsletter verschickt?
  • Hast Du bestimmte Seiten optimiert?
  • Wurden neue Inhalte veröffentlicht?
  • Gab es bestimmte Werbemaßnahmen in den letzten 28 Tagen?
  • Ist es immer der gleiche Tag, an dem der Traffic zurückgeht? (Zum Beispiel immer am Wochenende, wenn es ein b2b-Projekt ist?)
  • Ist Ferienzeit? Wochenende? Oder Lock-Down?
  • Oder: War das Wetter an dem Tag, an dem ein auffälliger Einbruch stattfand, besonders schön?
  • usw.

zusätzlich bei der Ursachenfindung und Maßnahmenableitung helfen. Grundsätzlich solltest Du Dir bei starken Veränderungen immer Gedanken machen, womit sie zusammenhängen können und diesen dann auf den Grund gehen. Und da kommt auch schon die Krux: In die Tiefe gehen geht mit den Insights nicht wirklich. Es ist und bleibt eine Übersicht. Für tiefgreifende Erkenntnisse musst Du nach wie vor die Google Search Console oder Google Analytics nutzen.

Webseiten-Überblick der oogle Search Console Insights mit Schwankungen

Regelmäßige Einbrüche können erklärbar sein. Je nach Webseitenthema oder Anspruch, kannst Du ihnen entgegenwirken oder es akzeptieren.

Deine neuen Inhalte

Das siehst Du:

Die Bezeichnung lässt einen zu dem Schluss kommen, Du würdest die neuen Inhalte, die in den letzten 28 Tagen veröffentlicht wurden, in diesem Bereich sehen. Das stimmt so nicht ganz, denn:

In diesem Teil werden nur Inhalte angezeigt, die in den letzten 28 Tagen zum ersten Mal aufgerufen wurden. Um in dieser Liste überhaupt zu erscheinen, brauchen die Inhalte einige Aufrufe (wie viele das sein müssen, verrät Google nicht). Die Inhalte sind nach Aktualität sortiert.

Zusätzlich zur Zahl der Seitenaufrufe und Besuchszeit wird angegeben, ob die Besuchszeit der Seite im Vergleich mit den anderen Inhalten Deiner Seite überdurchschnittlich hoch war. Diese „Bewertung“ ist aber mit Vorsicht zu genießen und ist kein Beweis dafür, dass Deine vorangegangene Suchmaschinenoptimierung erfolgreich war. Eine lange Besuchszeit sagt erstmal noch nichts über die Qualität des Inhalts aus. Und vielleicht gibt es auch Inhalte auf Deiner Webseite, die keiner hohen Besuchszeit Deiner Leser bedürfen. In nachfolgendem Screenshot siehst Du, das bereits wenige Sekunden über die positive Bewertung der Insights entscheiden können.

Screenshot neuer Inhalte innerhalb der Google Search Console mit HInweis auf Besuchszeit

Hinterfrage auch die positiven Bewertungen kritisch und versuche eine Content-Marketing-Maßnahme daraus abzuleiten.

Nimm das positive Signal wahr, aber überbewerte es nicht und hinterfrage, warum andere Artikel vielleicht weniger lang „besucht“ werden.

  • Was kann die „hohe durchschnittliche Dauer“ ausgelöst haben?
  • Wie unterscheidet sich die Seite mit der langen Besuchszeit von den anderen?
  • Wie sieht es mit Seiten aus, die ähnliche Themen wie die der gut funktionierend ausgezeichneten Seite behandeln?
  • Sind es immer die gleichen Formate, die eine hohe Besuchszeit aufweisen?
  • Wurde der Beitrag im Newsletter verlinkt? Wenn nicht, lohnt sich das unter Umständen, da der Inhalt Deine Zielgruppe interessieren könnte.

Aus der Kurzübersicht zu den neuen Inhalten der letzten 28 Tage kannst Du einiges für die Herangehensweise im Content Marketing mitnehmen. Diese Übersicht kann Dir und Deinem Team den Anstoß geben, sich intensiver mit der Performance Eurer Inhalte auseinander zu setzen, auch wenn ihr es mit Zahlen vielleicht nicht so habt. Aber: Wer mehr wissen will, für den ist der Blick direkt in die Google Search Console oder Google Analytics  (oder ein vergleichbares Tracking Tool) unabdingbar. Hier kannst Du beispielsweise innerhalb der Verzeichnisse wie einem „/magazin“-Bereich Deiner Webseite nach den Top-URLs suchen und filtern und das nicht nur für die letzten 28 Tage.

Deine neuen Inhalte Google Search Console Screenshot

Hier siehst Du auch welche Art der neuen Inhalte für Deine Zielgruppe funktionieren.

Deine beliebtesten Inhalte

Das siehst Du:

Mithilfe der Analytics Daten werden Dir Deine beliebtesten Inhalte der letzten 28 Tage angezeigt. Auch hier wird wieder die „hohe durchschnittliche Dauer“ eingesetzt, um Dir zu zeigen, was besonderen Anklang bei der Leserschaft findet und zukünftig finden kann.

Screenshot Deiner beliebtesten Inhalte aus den Google Search Console Insights

Hierin schlummert Potenzial für Dein Content Marketing!

Das kannst Du sehen:

Zukünftige Verlinkungsmöglichkeiten für weitere Inhalte auf Deiner Webseite, Verlinkungen für Deine Werbemaßnahmen, Evergreen-Content und saisonale Klickbringer.

Nutze die Erkenntnis der beliebtesten Beiträge und beobachte sie gern über einen längeren Zeitraum. Das geht monatlich über die Insights aber schneller über die Google Search Console oder Analytics.

Deine beliebtesten Beiträge des Monats kannst Du gut für interne Verlinkungen auf anderen internen Content und für Verlinkungen in zukünftigen Werbemaßnahmen wie beispielsweise Newsletter, Ads oder Postings nutzen. Hinterfrage dabei kritisch, warum sich diese Beiträge grade jetzt großer Beliebtheit erfreuen. Ein Beitrag über „10 Tipps für eine günstige Sommerparty-Deko“ wird im Juli vermutlich häufiger gelesen als im Dezember. Ähnliches gilt für Anleitungen. Tendenziell verbringen Menschen, die Anleitungen im Netz befolgen mehr Zeit auf der Seite, als wenn sie nur eben schnell einen Beitrag lesen.

Übrigens: Du kannst für eine Detailansicht der einzelnen (beliebtesten oder neuesten) Inhalte auf den jeweiligen gelisteten Inhalt klicken. So erhälst Du eine gleich aufbereitete Übersicht, wie die der gesamten Webseite, nur zu der einzelnen Seite. Das ermöglicht Dir noch einen tieferen Einblick in die Inhaltsauswertung.

Deine Zugriffsquellen

Das siehst Du

In diesem Bereich wird gezeigt, woher Deine User kommen. Hierbei wird unterschieden zwischen

  • organischer Suche
  • direktem Zugriff
  • bezahlter Suche (Ads)
  • Verweis (Backlinks)
  • E-Mail (Newsletter)
  • Sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter, Instagram, YouTube).

Deine Zugriffsquellen in den Insights der Google Search Console

Das kannst Du sehen:

Du siehst was am besten und was weniger gut bei Deinen Nutzern funktioniert und wo Du bei Deiner Strategie noch nachjustieren kannst.

Kommt ein Großteil der Besucher über die organische Suche, dann kannst Du Dir Deine Ads vielleicht auch sparen und das Geld lieber in die Suchmaschinenoptimierung stecken. Ebenso kann es aber natürlich sinnvoll sein, eine kombinierte SEO- & SEA-Strategie zu fahren und das Ads-Budget sogar zu erhöhen. Probiere es aus und pausiere Deine Ads zum Beispiel für einen Monat. Kommen Deine meisten Besucher über E-Mail-Marketing, dann sende drei Monate lang vielleicht mal sechs statt vier Newsletter und schau was passiert.

Die Besuchszeit kann Dir außerdem zeigen, wie die Nutzer, die von den verschiedenen Quellen kommen, Deine Seite besuchen. Nutzer welcher Quellen bleiben lange auf Deiner Seite? Und woran kann das liegen?

Infos zur Google Suche

Das siehst Du:

Dieser Bereich zeigt Dir, was Deine User gesucht haben, bevor Sie via Klick auf Deine Seite gelangt sind. Sobald der User mehr als einen Artikel liest, kann ein Klick mehrere Seitenaufrufe generieren. Neben den am häufigsten gesuchten Suchanfragen kannst Du Dir die häufigsten Trend-Suchanfragen anzeigen lassen. Damit ist gemeint, welche Suchanfragen im Vergleich zu den letzten 28 Tagen am meisten Klicks dazu gewonnen haben.

Informationen zur Google Suche dargestellt in den Google Search Console Insights zur weiteren Verwendung hilfreich

Die über die Google-Suche generierten Klicks der letzten 28 Tage geben Dir Hinweise auf nachgefragte Themenbereiche.

Über der Keywordliste steht Dir die Info der generell generierten Klicks über die Googlesuche der letzten 28 Tage zur Verfügung mit der prozentualen Abweichung im Vergleich zu den vorherigen 28 Tagen darunter in Klammern.

Informationen zur Google Suche dargestellt in den Google Search Console Insights

Mithilfe der Trend-Suchanfragen lassen sich neue Themen und Maßnahmen für Dein Content Marketing identifizieren.

Das kannst Du sehen:

Input für neuen Content und zukünftig potenziell wichtige Keywords. In diesem Bereich siehst Du Deine Top-Keywords der letzten 28 Tage und Keywords, die zukünftig an Bedeutung gewinnen könnten. Saisonale Keywords lassen sich in diesem Bereich prima identifizieren. Das ist nicht schlecht, denn so erhältst Du eine Ahnung, was demnächst wichtig werden könnte und welche Themenbereiche sich vielleicht besser für Deine Zielgruppe und im Sommer oder Winter eignen. Außerdem kannst Du prüfen, ob Keywords für die Du Deine Textoptimierung genutzt hast, hier mit dem gewünschten Ergebnis gelistet sind oder nicht.

Durch die Suchanfragen, die Deine User nutzen, lassen sich auch noch nicht behandelte Fragestellungen oder Themenbereiche für Deine Seite ermitteln. Kennst Du die Suchanfragen Deiner Zielgruppe, dann kannst Du Deinen vorhandenen Content durch eine Überarbeitung zum Beispiel mittels Textoptimierung oder Verbesserung der User Experience besser machen oder Dir ganz neue Themenbereiche erschließen.

Verweisende Links anderer Webseiten

Das siehst Du:

Über welche anderen Seiten bzw. Links sind User auf Deiner Seite gelandet? Das erfährst Du in diesem Bereich der Google Search Console Insights. Die Daten stammen von Analytics und  Google merkt an, dass die „durch den Kanal „Verweise“ erfassten Daten möglicherweise nicht zu 100% enthalten sind.“ Hier kannst Du Dir die beliebtesten verweisenden Links anzeigen lassen, also jene, die die meisten Seitenaufrufe verursacht haben und die neuesten verweisenden Links, also jene, die in den letzten 28 Tagen dazu gekommen sind. Zudem wird Dir angezeigt, welche Links die meisten Seitenaufrufe oder eine hohe durchschnittliche Besuchszeit verursacht haben.

Von welchen anderen Webseiten DEine User zu Dir gelangen zeigen Dir die Verweise der GSC Insights

Die verweisenden Links zeigen Dir, welche anderen Seiten Deine Inhalte verlinkt haben.

Das kannst Du sehen:

Du erfährst wofür sich Deine Zielgruppe unter Umständen noch interessiert und welche Themenbereiche für Dich spannend seien könnten. Stöber ruhig auf den betreffenden Seiten herum und guck, was ggf. Deine Konkurrenz oder Deine Gönner anbieten. Vielleicht wurde Dein Beitrag auch in einem User-Kommentar erwähnt? Oder es ist ein uralter, aktiv generierter Backlink, der plötzlich funktioniert. Wer weiß, auf was Du stößt, wenn Du den Verweisen nachgehst.

Dieser Teil der Insights zeigt, von welchen anderen Webseiten DEine User zu Dir gelangen

Du kannst Dir hier auch die neuesten Verlinkungen zu Deinen Inhalten anzeigen lassen.

Tipp: Wie Du sicher weißt, musst Du nicht zwingend aktives Linkbuilding betreiben, damit Deine Webseiten funktionieren. Worauf Du bei der Suchmaschinenoptimierung achten solltest, erklärt Dir Luisa in ihrem Blogbeitrag „Wie funktioniert eigentlich SEO? Die vier Säulen der Suchmaschinenoptimierung“.

Soziale Medien

Das siehst Du

Von welchen Sozialen Netzwerken User auf Deine Seite zugreifen und wie lange sie auf Deiner Seite bleiben.

Social Meida Daten der Google Search Console Insights helfen im Content Marketing

Du siehst welche Social-Media-Kanäle in den letzten 28 Tagen Deine User bevorzugt haben.

Das kannst Du sehen:

Welches Netzwerk Deine User bevorzugen und wo Du dementsprechend mehr Zeit und gegebenfalls auch Geld investieren solltest.

GSC Insight für Content Marketing nutzen oder nicht?

Die Funktion lässt sich für mich gut unter „Nice to have“ abspeichern. Sie ist kein absolutes Muss, auf das wir alle sehnsüchtig gewartet haben, erleichtert aber das schnelle Erfassen der Content-Performance für einen ersten Eindruck. Bei der Übernahme von neuen Projekten und für einen ersten Überblick sind die Insights sicher hilfreich. Gerade dann, wenn die Content-Beobachtung mit Google Tools wie der Search Console oder Analytics noch nicht sicher erfolgt und mehr zu Verunsicherung führt als das sie hilft.

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Oft haben Texter:innen und Content Marketer auch nicht die Zeit sich vernünftig in technische und datenbasierte Bereiche einzuarbeiten und ihren Content darauf aufbauend vernünftig zu kontrollieren. Dafür sind die Insights sicher eine gute und zeitsparende Alternative. Eben auch für eine oberflächliche Begutachtung der Inhalte und der Einschätzung der Zielgruppe.

Außerdem kann es Tool-Muffeln dabei helfen, sich an die Google-Tools zu wagen. Die übersichtliche Darstellung der Google Search Console Insights wirft bei „Anfänger:innen“ nicht gar so viele Fragen auf wie vermutlich der allererste Blick auf die Analytics Startseite.

Die Social-Daten sind ein Plus und wer viele verschiedene Projekte contentseitig betreut, kann durch die Insights sehr unkompliziert zwischendurch mal checken, was grade so auf den verschiedenen Webseiten los ist.

Eine Hürde für die Nutzung ist allerdings die Verknüpfung der Analytics-Property mit der Search Console. Ist die Verknüpfung nicht oder falsch eingerichtet, erfährst Du in den Insights sehr wenig bis fast Nichts zu Deinem Content.

Für tiefergehende Infos zu bestimmten URLs oder Keywords führt kein Weg an Analytics und der Search Console vorbei.

Wie ist das bei Dir? Nutzt Du die Google Search Console Insights bereits? Und wenn ja, was hast Du bisher für Erfahrungen damit gemacht? Schreib mir gern in den Kommentaren, was Du erlebt hast oder über die Insights denkst. Und sind Dir die Erkenntnisse zu Deinem Content zu wenig, dann kannst Du ja mal Deine Konkurrenz unter die Lupe nehmen. Luisa zeigt Dir in Ihrem Blogbeitrag „Keyword Gap: Nutze Keywords Deiner Konkurrenz“ wie Du dabei vorgehen kannst.

Bildnachweise: Titelbild: Kutsuks / Gettyimages.de; Bild 1: ferrantraite / Gettyimages.de, Bild 2: Screenshot der Google Search Console; Bild 3-13: Screenshots der Google Search Console Insights.

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