Social Media Marketing

8 Social Media Trends, die Du 2025 nicht ignorieren darfst!

Tamara WidmoserSocial-Media-Expertin

Social Media ist längst mehr als ein einfacher Kommunikationskanal – es ist der zentrale Knotenpunkt, an dem Unternehmen und Marken ihre Zielgruppe direkt erreichen, eine starke Community aufbauen und den Unternehmenserfolg nachhaltig fördern. Hier steht die Zeit nie still: Technologien entwickeln sich weiter, die Erwartungen der Nutzer steigen und ständig entstehen neue Trends. Wenn Du hier erfolgreich bleiben möchtest, reicht es nicht, nur mitzuhalten – Du musst vorausschauend planen und kommende Entwicklungen frühzeitig in Deine Strategie integrieren.

Illustration eines handys mit social media icons

Mit diesen 8 Social Media Trends bist Du 2025 Deiner Konkurrenz einen Schritt voraus.

In diesem Blogpost zeigen wir Dir die 8 wichtigsten Social Media Trends, die Du 2025 kennen und in Deine Strategie integrieren musst. Von KI-generiertem Content über den Aufstieg von LinkedIn bis hin zu Zero-Click-Content und Social Commerce – wir geben Dir einen Überblick, wie Du die Chancen dieser Trends optimal für Dein Unternehmen nutzen kannst. Denn eines ist sicher: Social Media wird noch dynamischer, und wer jetzt handelt, wird in Zukunft belohnt.

Inhalt

Von Status-Updates zu strategischen Ökosystemen: Die Evolution von Social Media

Social Media hat sich seit seinen Anfängen als Plattform für private Status-Updates und den Austausch mit Freunden zu einem komplexen Werkzeug für Unternehmen entwickelt. Was mit MySpace begann, hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten grundlegend gewandelt: Heute sind soziale Netzwerke nicht nur Orte der Kommunikation, sondern strategische Ökosysteme, in denen Unternehmen Storytelling betreiben, Verkäufe generieren und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen. Die Einführung von Videoformaten, Live Streaming, Social Commerce und KI-gestützten Tools hat den Fokus von reinen Inhalten hin zu interaktiven Erlebnissen verlagert.

2025 wird geprägt sein von einer noch stärkeren Verschmelzung von Technologie und Marketing. Künstliche Intelligenz, datengetriebene Personalisierung und auch immersive Formate setzen neue Maßstäbe in der Interaktion mit Nutzern. Gleichzeitig gewinnen Themen wie Nachhaltigkeit und Authentizität an Bedeutung, da Konsumenten zunehmend auf den sozialen und ökologischen Beitrag von Unternehmen achten.

Dies alles geschieht vor dem Hintergrund einer fortschreitenden Plattformdiversifizierung, bei der neben den etablierten Netzwerken wie Instagram und Facebook auch aufstrebende Kanäle wie LinkedIn und TikTok an Einfluss gewinnen.

Social Media Trend #1: KI-generierter Content für maximale Effizienz und Zielgruppenrelevanz

KI hat bereits begonnen, die Content-Erstellung zu revolutionieren. Es gibt kaum einen Online Marketer, der noch nicht mit ChatGPT und Co. arbeitet. Durch den Einsatz von KI zur Erstellung von Texten, Grafiken und Videos optimierst Du Deine Arbeitsabläufe, reduzierst den Zeitaufwand und steigerst die Effizienz in der Umsetzung.

Hinzu kommt, dass Dir KI-Tools helfen, Deinen Content perfekt auf die Zielgruppe abzustimmen. Sie analysieren Nutzerdaten wie Interessen, Demografie und Online-Verhalten, um ein klares Bild der Zielgruppe zu schaffen. Selbst Tonalität und Stil kann einfach individuell angepasst werden, um Inhalte noch zielgerichteter zu gestalten. Dadurch kannst Du Inhalte präzise auf die Bedürfnisse und Erwartungen Deiner Buyer Personas abstimmen und dadurch Engagement und Conversion fördern.

Ein weiterer Vorteil ist die automatisierte Themenrecherche: KI recherchiert für Dich relevante Themen und erkennt aktuelle Trends, sodass Du genau die Interessen der Zielgruppe triffst.

Warum ist das wichtig?

Mit Hilfe von KI kannst Du also Texte oder Bilder schnell generieren, sei es für Blogposts, Social Media oder E-Mail-Marketing. Gleichzeitig liefert sie datenbasierte Vorschläge, um die Performance von Inhalten zu analysieren und laufend zu optimieren. So wird KI zum Schlüsselwerkzeug, um Content mit Mehrwert und hoher Relevanz zu produzieren.

Wie kannst Du das umsetzen?

  • Nutze KI für Deine Themen- und Trendrecherche.
  • Lass Dir von KI helfen, Deine Zielgruppe exakt zu definieren.
  • Erstelle mithilfe von ChatGPT oder anderen KI-Textgeneratoren wie Neuroflash, Copy.ai, Jasper AI, Fase, NeuronWirter usw. individuellen Content.
  • Lass Dir helfen, Deinem Content den letzten Schliff zu geben, z. B. indem Du durch KI-Tools prüfen lässt, ob Dein Content die wichtigsten Keywords enthält, ob sie sinnvoll platziert sind oder ob der Call-to-Action ansprechend genug ist.
  • Für das laufende Monitoring und die Optimierung kannst Du CTR- oder Traffic-Analysen, Ranking Checks oder Sichtbarkeitsanalysen durchführen lassen.

Beispiel: Eröffnung eines Restaurants

  • Texte: Mit ChatGPT wurden zielgruppengerechte Texte für verschiedene Formate generiert. Dazu gehörten Social Media Posts zur Einladung in das Restaurant, Newsletter-Texte und ansprechende Headlines und Texte für die Landingpage. Die Tonalität wurde so angepasst, dass sie die Zielgruppe – Genussliebhaber in Kitzbühel – anspricht.
  • Grafiken: Für die visuelle Umsetzung kamen Canva-Vorlagen zum Einsatz. Damit wurden schnell und unkompliziert ansprechende Designs für Social-Media-Ankündigungen, Online-Banner und Event Visuals erstellt. Die Grafiken integrierten passende Schriftarten, Farben und Bilder des Restaurants, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten.

Diese Kombination aus Grafik- und Text-Automatisierung spart nicht nur Zeit, sondern erlaubt es Dir, die Inhalte schnell zu skalieren. So kannst Du für verschiedene Plattformen oder Sprachen mühelos angepasste Varianten erstellen, ohne jede Version langwierig gestalten zu müssen. Der gesamte Prozess wird so schneller, präziser und flexibler.

Benutzeroberfläche in Canva

Mit Canva kannst Du in wenigen Klicks professionelle Social Media Grafiken erstllen – ganz ohne Grafik-Kenntnisse.

Social Media Trend #2: Longform Content für mehr Tiefe & Vertrauen

Social Media ist schnelllebig. Nutzer scrollen im Sekundentakt durch ihre Feeds und sind an kurze, knackige Inhalte gewöhnt. Doch genau hier liegt die Herausforderung: In der Flut an Reels, kurzen Posts und Schlagzeilen gehen viele Inhalte unter. Aufmerksamkeit zu bekommen, ist schwer. Aufmerksamkeit zu halten, noch schwieriger.

Longform Content bietet in diesem Kontext eine große Chance: Längere, tiefgehende Inhalte, die wirklich Mehrwert bieten, ziehen Leser in ihren Bann. Sie beantworten Fragen detailliert, schaffen Vertrauen und positionieren Dich oder Dein Unternehmen als Experte. Das ist vor allem in der Zeit entscheidend, in der viele Nutzer nach zuverlässigen, fundierten Informationen suchen und oberflächliche Inhalte schnell überblättern. Gleichzeitig stärkt Longform Content Deine SEO-Performance und sorgt für eine längere Verweildauer.

Obwohl Social Media einst für kurze Updates und schnelle Inhalte gedacht war, hat sich das Verhalten der Nutzer verändert. Viele Plattformen belohnen tiefere Inhalte mit höherer Reichweite, wenn sie die Nutzer länger auf der Plattform halten. Dieser Trend zeigt: Wenn Du langfristig relevant bleiben möchtest, musst Du über schnelle Likes hinausdenken und echten Mehrwert für Deine Leser liefern.

Warum ist das wichtig?

Da kurze Inhalte oft oberflächlich sind, hast Du mit Longform Content die Möglichkeit, in die Tiefe zu gehen. Das erhöht natürlich auch die Verweilweildauer. Eine hohe Verweildauer zeigt dem Algorithmus: Dieser Content ist relevant. Mit gezielten, ansprechenden Call-to-Actions erhöhst Du noch die Chance auf Conversions.

Strategie-Tipps

  • Beginne mit einem starken Hook: Spreche die Pain Points Deiner Zielgruppe direkt an.
  • Nutze Storytelling: Baue längere Texte durch Geschichten auf. Teile Kundenerfahrungen, Fallstudien oder persönliche Erlebnisse.
  • Nutze Karussell-Posts auf Instagram, um komplexe Themen ansprechend aufzubereiten.
  • Visuelle Elemente integrieren: Baue Bilder, Infografiken oder Videos in Deinen Longform Content ein, um den Lesefluss zu verbessern. Das macht die Inhalte leichter verständlich.

Beispiel für Longform Content

Ein Artikel auf LinkedIn bietet Dir bis zu 120.000 Zeichen – genug Raum, um komplexe Themen detailliert zu behandeln. Dies ist perfekt für Thought Leadership, Branchenanalysen oder die Erklärung von Themen, die für Dein Netzwerk von Bedeutung sind. Zudem kannst Du Deine Inhalte durch Bilder, Grafiken und Formatierungen aufwerten. Dies erhöht nicht nur die Lesbarkeit, sondern unterstreicht auch Dein Fachwissen.

Die langfristige Wirkung eines Artikels zeigt sich auch in der Sichtbarkeit: Suchmaschinen können Deinen Artikel indexieren, was über LinkedIn hinaus neue Leser auf Deine Inhalte aufmerksam macht. Darüber hinaus teilt LinkedIn Artikel in größerem Umfang, sodass Du die Möglichkeit hast, auch über Dein eigenes Netzwerk hinaus Reichweite zu erzielen.

Investiere Zeit in gut recherchierten Longform Content – die Ergebnisse können beeindruckend sein. Ein durchdachter Artikel bringt nicht nur Views, sondern stärkt auch das Vertrauen in Dein Unternehmen. Nutze dieses mächtige Tool, um Deine Marke nachhaltig zu stärken!

LinkedIn Beitrag Beispiel

Beispiel für LinkedIn-Longform-Content.

Social Media Trend #3: LinkedIn auf dem Vormarsch – mehr als nur berufliches Networking

LinkedIn hat sich von der reinen Karriereplattform zur führenden Plattform für Branchenwissen etabliert. Immer mehr Unternehmen und Einzelpersonen nutzen LinkedIn, um Inhalte zu teilen, Marken zu stärken und echte (Geschäfts-)Verbindungen aufzubauen. Dabei geht es nicht mehr nur um Stellenausschreibungen oder das berufliche Netzwerken, sondern um Wissenstransfer, Thought Leadership und eine aktive Community.

Warum ist LinkedIn mehr als nur berufliches Networking?

  1. Steigende Nutzerzahlen und Aktivität
    LinkedIn zählt weltweit über 900 Millionen Nutzer, davon sind viele täglich aktiv. Die Plattform hat sich zu einem Ort entwickelt, an dem Unternehmen und Fachkräfte ihre Expertise präsentieren und Netzwerke stärken.
  2. Content Engagement boomt
    Auf LinkedIn werden mittlerweile lange Artikel, tiefgehende Beiträge und Videos (Longform Content) bevorzugt, die echten Mehrwert bieten. Der Algorithmus belohnt Inhalte, die Diskussionen anregen und Nutzer länger auf der Plattform halten.
  3. Positionierung als Thought Leader
    Unternehmen und Personen können sich durch Fachbeiträge, Case Studies oder aktuelle Trends als Experten in ihrer Branche positionieren. Das stärkt nicht nur die persönliche Marke, sondern auch das Vertrauen in das Unternehmen.
  4. Zielgruppenfokus
    LinkedIn ermöglicht es Dir, Inhalte gezielt an Deine Business-Zielgruppe auszuspielen. Du erreichst Entscheider, Kunden und Branchenexperten – eine Zielgruppe, die vor allem im B2B-Bereich von großer Bedeutung ist.
  5. Recruiting und Employer Branding
    LinkedIn ist eine der wichtigsten Plattformen für Recruiting. Unternehmen können offene Stellen veröffentlichen, Talente gezielt ansprechen und ihre Marke durch authentische Einblicke in den Arbeitsalltag sowie Mitarbeiter-Erfolgsgeschichten stärken (Corporate Influencer)

Chancen für Dich:

  • Du erreichst Deine Zielgruppe durch informative Posts und Fachbeiträge.
  • Du kannst LinkedIn Ads für gezielte Kampagnen nutzen.
  • Du kannst aktiv mit Führungskräften und Experten interagieren, um Vertrauen aufzubauen

Beispiel: Der LinkedIn-Erfolg von HubSpot

HubSpot, ein führender Anbieter von CRM- und Marketing-Software, nutzt LinkedIn gezielt, um hochwertigen Longform Content zu teilen und als Branchenführer aufzutreten.

Was macht HubSpot auf LinkedIn besonders erfolgreich?

  1. Tiefgehende Inhalte mit Mehrwert
    HubSpot veröffentlicht regelmäßig Longform-Artikel und Fachbeiträge zu Themen wie Inbound-Marketing, CRM-Strategien und Marketing-Automatisierung. Diese Inhalte gehen in die Tiefe und bieten konkrete Handlungstipps, die Unternehmen sofort umsetzen können.
  2. Fallstudien und Kundenerfolgsgeschichten
    HubSpot teilt reale Erfolgsgeschichten von Unternehmen, die ihre Tools nutzen. Ein Beispiel ist die Fallstudie zur Conversion-Optimierung durch Marketing-Automation, die auf LinkedIn breit geteilt wurde. Das zeigt, wie Unternehmen ihre Ziele mit den richtigen Strategien erreichen.
  3. Visuelle Ergänzung
    Um den Content ansprechend zu gestalten, kombiniert HubSpot lange Beiträge mit Infografiken, Videos und gut strukturierten Karussell-Posts. So bleibt der Content trotz Länge leicht verdaulich.
  4. Interaktive Elemente
    HubSpot regt Diskussionen an, indem Fragen gestellt oder Umfragen zu aktuellen Themen eingebunden werden. Dies erhöht nicht nur die Interaktion, sondern fördert auch das Teilen des Inhalts.

So veröffentlichte HubSpot zum Beispiel Ende letzten Jahres einen Longform Post über die wichtigsten Marketing-Trends für 2024. Der Beitrag enthielt:

  • Eine ausführliche Analyse der Trends,
  • Zahlen und Statistiken aus aktuellen Studien sowie
  • konkrete Handlungsempfehlungen für Marketer.
LinkedIn Beitrag von Hubspot

Screenshot des Hubspots-Beitrags.

Ergebnis:

Der Beitrag wurde tausendfach geteilt, erhielt Hunderte von Kommentaren und erreichte eine breite organische Reichweite. HubSpot positionierte sich damit erneut als führende Stimme im Bereich Marketing.

Social Media Trend #4: Corporate Influencer: Authentizität im Fokus

In einer Zeit, in der Markenbotschaften oft als zu glatt oder austauschbar wahrgenommen werden, rücken Corporate Influencer immer stärker in den Fokus. Dabei handelt es sich um Mitarbeiter, Führungskräfte oder andere Personen eines Unternehmens, die auf Social Media als authentische Markenbotschafter auftreten. Sie teilen Einblicke in ihre Arbeit, erzählen persönliche Geschichten und schaffen dadurch Vertrauen in die Marke.

Corporate Influencer sind nicht nur eine Stimme der Marke, sondern wirken glaubwürdiger, nahbarer und echter als klassische Unternehmenskommunikation.

Warum ist Authentizität so wichtig?

  1. Vertrauen in Menschen
    Menschen folgen lieber anderen Menschen als Unternehmen. Ein Corporate Influencer kann durch seine Persönlichkeit und seine Erfahrung eine stärkere Bindung zur Zielgruppe schaffen. Es ist immer glaubwürdiger, wenn Menschen über eine Marke oder ein Produkt sprechen, als wenn dies Unternehmen selbst tun.
  2. Reichweite und Sichtbarkeit erhöhen
    Beiträge von Corporate Influencern erhalten oft höhere Interaktionsraten und mehr Reichweite. Durch ihre persönliche und authentische Art wirken sie nahbar, schaffen Vertrauen und werden daher eher geliked, kommentiert und geteilt. Hier greift das Prinzip „Lass andere über Dich sprechen“: Wenn Mitarbeiter als Markenbotschafter auftreten, tragen sie die Botschaft organisch in ihre Netzwerke.
  3. Employer Branding stärken
    Authentische Einblicke in den Arbeitsalltag helfen Dir dabei, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Mitarbeiter, die über ihre Erfahrungen berichten, sind die besten Werbeträger für das Unternehmen.

So funktioniert’s:

  • Wähle die richtigen Personen
    Nicht jeder Mitarbeiter eignet sich als Corporate Influencer. Achte darauf, dass die Personen kommunikativ sind, gerne Inhalte erstellen und bereits ein gutes Netzwerk haben.
  • Schule Deine Influencer
    Biete Unterstützung in Form von Schulungen, Tools oder Guidelines, damit sie wissen, was sie posten können und wie sie es tun. Authentizität steht dabei immer im Vordergrund.
  • Content mit Mehrwert
    Corporate Influencer sollten echten Mehrwert bieten. Lass Deine Mitarbeiter ruhig über folgende Dinge öffentlich sprechen:
    • Einblicke in den Arbeitsalltag
    • Erfolgsgeschichten
    • Fachwissen und Trends
    • Persönliche Erfahrungen
  • Echte Geschichten statt PR-Floskeln
    Inhalte, die menschlich, ehrlich und ungeschönt sind, kommen besser an als perfekte Werbebotschaften.
  • Regelmäßigkeit fördern
    Langfristiger Erfolg erfordert Kontinuität. Mitarbeiter sollten regelmäßig posten (dürfen), um sichtbar zu bleiben.

Beispiel

Ein Beispiel dafür liefert ein Corporate Influencer von Eurogast Österreich in einem LinkedIn-Post: Hier wird die Einführung von KI-gesteuerten Waagen im Obst- und Gemüsebereich angekündigt. Der Beitrag hebt hervor, wie Künstliche Intelligenz den Einkaufsprozess optimiert und damit Kunden und Mitarbeitern gleichermaßen zugutekommt.

Corporate Influencer können durch solche Beiträge nicht nur Produkte oder Dienstleistungen präsentieren, sondern auch die Innovationskraft und Zukunftsorientierung ihres Unternehmens unterstreichen. Dieses Beispiel zeigt: Authentischer, klar strukturierter Content, der Mehrwert bietet, ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Positionierung auf Social Media.

KI-Waage eines Geschäftes

Ein Beispiel, wie Corporate Influencer Vertrauen und Sichtbarkeit auf LinkedIn aufbauen

Social Media Trend #5: KPIs: Shares und Weiterleitungen als Erfolgsfaktor

Im Jahr 2025 gewinnen Shares und Weiterleitungen eine zentrale Bedeutung im Social Media Marketing. Diese beiden KPIs (Key-Performance-Indicators) zeigen nicht nur, wie gut Dein Content performt, sondern auch, wie wertvoll und relevant er für Deine Zielgruppe ist. Klassische Kennzahlen wie Likes oder Kommentare zeigen vor allem die Interaktion der Nutzer. Shares und Weiterleitungen sind ein klares Zeichen dafür, dass Nutzer Deine Inhalte als so nützlich, interessant oder inspirierend empfinden, dass sie diese mit ihrem eigenen Netzwerk teilen möchten.

  • Ein Share zeigt, dass der Nutzer Deinen Beitrag direkt auf einer Plattform wie LinkedIn, Facebook oder Instagram geteilt hat. Das erhöht die Sichtbarkeit und ermöglicht, dass neue Zielgruppen den Inhalt entdecken.
  • Eine Weiterleitung (z. B. auf WhatsApp, LinkedIn Messages oder als Direktnachricht) bedeutet, dass der Inhalt gezielt an einzelne Personen weitergegeben wird. Diese Form der persönlichen Empfehlung ist besonders wertvoll, weil sie oft ein hohes Maß an Vertrauen zwischen Sender und Empfänger signalisiert.
  • Ein Download erfolgt, wenn Nutzer Inhalte wie Checklisten, E-Books oder Whitepaper auf ihren Geräten speichern. Ein Download zeigt nicht nur, dass der Inhalt relevant ist, sondern auch, dass er langfristig einen praktischen Mehrwert bietet.

Warum sind Shares, Weiterleitungen und Downloads so wichtig?

  1. Reichweite durch organisches Wachstum
    Ein geteiltes oder weitergeleitetes Posting wird von neuen Zielgruppen gesehen. Du erreichst Menschen, die möglicherweise noch nie mit Deiner Marke in Berührung gekommen sind – und das ganz ohne Werbebudget.
  2. Dem Algorithmus Relevanz und Qualität signalisieren
    Wenn Nutzer Inhalte teilen oder herunterladen, bedeutet das: Der Content bietet echten Mehrwert. Er ist informativ, inspirierend oder nützlich für die Zielgruppe.
  3. Empfehlung schafft Vertrauen
    Das Prinzip „Lass andere über Dich sprechen“ greift hier besonders stark. Eine geteilte oder weitergeleitete Botschaft wird als persönlicher Tipp oder Empfehlung wahrgenommen – und das ist glaubwürdiger als jede klassische Werbeanzeige.
  4. Langfristige Bindung durch Downloads
    Ein Download – sei es ein Whitepaper, E-Book oder eine Checkliste – schafft langfristige Relevanz. Nutzer speichern Inhalte, um sie später zu verwenden. Das stärkt die Bindung zu Deiner Marke und kann langfristig zu Leads und Conversions führen.
  5. Viraler Effekt möglich
    Inhalte, die häufig geteilt oder weitergeleitet werden, haben das Potenzial, viral zu gehen. Dadurch erzielst Du eine enorme Sichtbarkeit, die weit über Deine Kernzielgruppe hinausgeht

Wie erstellst Du Inhalte, die geteilt und heruntergeladen werden?

  1. Mehrwert schaffen
    Stelle sicher, dass Deine Inhalte informativ, praktisch oder inspirierend sind. Beispiele sind Checklisten, E-Books, Fallstudien oder Step-by-Step-Anleitungen, die Nutzer speichern und nutzen möchten.
  2. Emotionen ansprechen
    Beiträge, die Begeisterung, Mitgefühl oder Inspiration wecken, werden häufiger geteilt. Storytelling hilft, Deine Botschaft emotional zu verankern.
  3. Visuelle und nützliche Inhalte erstellen
    Nutze:

    • Infografiken für komplexe Informationen,
    • Whitepaper für tiefgehende Themen,
    • Checklisten für praktische Hilfen im Alltag.
  4. Call-to-Action einbauen
    Fordere aktiv dazu auf, den Inhalt zu teilen oder herunterzuladen: „Lade jetzt unseren kostenlosen Guide herunter und teile ihn mit Deinen Kollegen!“

Aktuelle Trends und relevante Themen aufgreifen
Inhalte, die aktuelle Themen behandeln oder Probleme lösen, haben eine höhere Chance, geteilt und gespeichert zu werden.

Beispiel

Diese Reel Insights des Accounts hadadaxl zeigen eine beeindruckende Zahl von Shares, beispielsweise 1.778 beim ersten Reel und 4.255 beim dritten. Diese Werte belegen, dass der Content nicht nur konsumiert, sondern aktiv an Freunde oder Follower weiterempfohlen wird. Das spricht für hohe Relevanz und Mehrwert des Inhalts. Deshalb hat der Algorithmus diesen Content als relevant eingestuft und verstärkt gepusht. Siehe Screenshot 1: Es wurden 95,9 % Nicht-Follower erreicht.

Screenshots der Instagram Insights

Der Screenshot der Reel Insights zeigt, wie die Reels des Accounts beim Publikum ankommen.

Social Media Trend #6: Bewegtbild als Content-König 2025

Bewegtbild, also Videos und animierte Inhalte, wird 2025 noch mehr die sozialen Netzwerke erobernd – und das mit Recht. Videos sind emotional, leicht konsumierbar und halten die Aufmerksamkeit der Nutzer länger als jeder andere Inhalt. Plattformen wie Instagram, TikTok, YouTube und sogar LinkedIn setzen verstärkt auf visuelle und bewegte Inhalte, da diese die Aufmerksamkeit der Nutzer länger halten und eine stärkere emotionale Verbindung schaffen. Ob kurze Clips, Reels oder längere Erklärvideos – Bewegtbild bietet Dir zahlreiche Möglichkeiten, Deine Botschaften kreativ und wirkungsvoll zu vermitteln.

Warum wird Bewegtbild 2025 dominieren?

  1. Höhere Aufmerksamkeitsspanne
    Videos sind visuell ansprechend und fesseln Nutzer intensiver. Studien zeigen, dass Videos nicht nur die Brand Preference, sondern auch die Kaufabsicht erhöhen.
  2. Algorithmus-Vorteil
    Plattformen wie Instagram, LinkedIn oder TikTok bevorzugen Video-Content, da er Nutzer länger auf der Plattform hält. Der Algorithmus belohnt Dich mit mehr Reichweite.
  3. Starke Emotionen und Storytelling
    Videos schaffen es, komplexe Informationen einfach zu vermitteln und gleichzeitig Emotionen zu wecken. Geschichten, die berühren oder inspirieren, bleiben im Gedächtnis.
  4. Videoformate für jede Plattform
    Egal, ob kurze Clips für TikTok und Reels, informative YouTube-Tutorials oder LinkedIn-Videos – Bewegtbild lässt sich vielseitig einsetzen und an Deine Zielgruppe anpassen.
  5. Conversion Rate steigern
    Video-Content überzeugt nicht nur visuell, sondern beeinflusst auch Kaufentscheidungen.

Welche Video-Formate kannst Du nutzen?

  1. Short Videos:
    Kurze, prägnante Videos sind ideal für Instagram-Reels, TikTok und YouTube-Shorts. Sie ziehen schnell Aufmerksamkeit auf sich und eignen sich perfekt für Trends oder Unterhaltung.
  2. Educational Content:
    Tutorials, How-To-Videos und Erklär-Clips helfen Nutzern, Probleme zu lösen oder Neues zu lernen. Sie schaffen Mehrwert und stärken Dein Experten-Image.
  3. Behind-the-Scenes-Videos:
    Gib Einblicke hinter die Kulissen Deines Unternehmens. Das zeigt Authentizität und schafft Nähe zu Deiner Zielgruppe.
  4. Live-Videos und Streams:
    Live-Videos auf Facebook, LinkedIn oder Instagram sorgen für hohe Interaktionsraten. Sie ermöglichen direkte Kommunikation mit der Community und bauen Vertrauen auf.
  5. Case Studies und Testimonials:
    Zeige reale Erfolgsgeschichten oder Kundenerfahrungen im Videoformat. Nichts wirkt glaubwürdiger als echte Menschen, die positiv über Dein Produkt oder Deine Dienstleistung sprechen.

Beispiele

Der Instagram-Beitrag von Visit Tirol ist ein perfektes Beispiel: Mit einer klaren Checkliste wird Anfängern gezeigt, welche Ausrüstung sie für das Skifahren benötigen – von Skisocken bis Sonnenschutz.

Dieses Format funktioniert besonders gut, weil es informativ und leicht verständlich ist. Komplexe Themen werden in übersichtlichen Schritten erklärt, ergänzt durch visuelle Elemente, die das Gezeigte unterstützen. Educational Content wie dieser gibt Nutzern nicht nur praktischen Mehrwert, sondern schafft auch Vertrauen und Positionierung als Experte in der Nische.

Instagram Post von visittirol - Skisocken

Screenshot von Visit Tirol als Beispiel eines Educational Content als Bewegtbild.

Entertainment Content lebt von Emotionalität und Identifikation – genau wie der Instagram-Post von Visit Tirol. Mit der Frage „Welcher Rad-Typ bist Du?“ spricht der Beitrag humorvoll und locker verschiedene Persönlichkeiten an. Der gezeigte „Innsbrucker Super-Daddy“ weckt Sympathie und lädt die Community zur Interaktion ein.

Dieses Format funktioniert so gut, weil es nicht nur unterhält, sondern auch einen Dialog anregt. Nutzer können sich selbst in den Typen wiedererkennen und in den Kommentaren ihre Meinung teilen. Gleichzeitig bleibt der Fokus auf dem Thema Radfahren und der Verbindung zur Marke.

 Instagram Post von visittirol mit einem Radfahrer

Screenshot von Visit Tirol als Beispiel eines Entertainment Content als Bewegtbild.

In wenigen Sätzen wird die Einführung von Google’s „Genie 2“ erklärt, einem KI-Modell, das interaktive 3D-Welten in Echtzeit generiert. Der Beitrag macht technische Innovationen greifbar und weckt Interesse.

Durch prägnante Erklärungen, kombiniert mit visuellen Elementen, lernen Leser nicht nur, was die Technologie kann, sondern erkennen auch ihren praktischen Nutzen. Das fördert nicht nur das Verständnis, sondern etabliert die Marke als Wissensführer.

Instagram Post von aitherevolution

Screenshot von AI The Revolution als Beispiel eines Educational Content als Bewegtbild.

Social Media Trend #7: Zero-Click-Content für den sofortigen Zugang zu Informationen

Während Longform Content auf ausführliche Inhalte setzt, die die Zielgruppe tiefgehend informieren und binden, steht der Trend Zero-Click-Content im Kontrast – aber nicht im Widerspruch – dazu. Zero-Click-Content ist darauf ausgelegt, den Nutzern sofortige Informationen zu liefern – direkt im Feed oder auf der Plattform selbst, ohne dass ein Klick nötig ist.

Trotz dieses scheinbaren Widerspruchs ergänzen sich beide Trends: Longform Content überzeugt durch Tiefe und Mehrwert, während Zero-Click-Content schnell konsumiert und geteilt wird. Das Ziel ist es, dem Nutzer das Leben einfacher zu machen. Je einfacher und direkter die Informationen zugänglich sind, desto höher die Chance auf Interaktion, Sichtbarkeit und Reichweite. Dieser Trend ist insofern auch wichtig, weil die Plattformen bestrebt sind, dass die User auf der eigenen Plattform bleiben. Je nachdem welche Ziele und welche Zielgruppe Du verfolgst und ansprichst, desto eher passt der Longform- oder der Shortform-Trend für Dich.

Was ist Zero-Click-Content genau?

Zero-Click-Content beschreibt Inhalte, die komprimierte Informationen direkt auf der Plattform bereitstellen, ohne dass Nutzer auf eine externe Website oder Landingpage klicken müssen. Beispiele dafür sind:

  • LinkedIn-Posts, die alle Kerninformationen in einem Beitrag bieten,
  • Infografiken, die Daten visuell aufbereiten,
  • X-Threads, die in kurzen Abschnitten ein Thema erklären,
  • Kurzvideos auf TikTok, Reels oder Shorts, die eine Frage oder Problemstellung direkt lösen.

Warum ist Zero-Click-Content für Dich wichtig?

  1. Sofortiger Mehrwert
    Nutzer wollen Informationen schnell und ohne Umwege. Zero-Click-Content bietet Antworten direkt im Feed – in einer Welt, in der Aufmerksamkeitsspannen immer kürzer werden.
  2. Auf Plattform bleiben
    Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Instagram und TikTok bevorzugen Inhalte, die Nutzer länger auf der Plattform halten. Externe Links werden oft abgestraft – Zero-Click-Content wird hingegen belohnt.
  3. Höhere Interaktionen
    Da der Nutzer nicht erst klicken muss, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Inhalt geliked, kommentiert oder geteilt wird.
  4. Reichweite und Sichtbarkeit
    Zero-Click-Content wird durch höhere Interaktionsraten organisch häufiger ausgespielt und erreicht damit größere Zielgruppen.
  5. Vertrauensaufbau
    Indem Du direkt Mehrwert lieferst, baust Du Vertrauen bei Deiner Zielgruppe auf. Ein Nutzer, der Deinen kurzen Content schätzt, kommt später eher für tiefergehende Inhalte zurück.

Vorteile für Deine Strategie

  • Informative Kurzformate erstellen
    Teile komprimierte, prägnante Inhalte: Checklisten, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, Tipps oder Erkenntnisse direkt im Beitrag.
  • Visuelle Inhalte nutzen
    Setze auf Infografiken oder Karussell-Posts, die den Inhalt übersichtlich präsentieren, ohne zusätzliche Erklärung zu benötigen.
  • Kurzvideos mit Mehrwert
    Erstelle Videos, die Fragen beantworten, ein Problem lösen oder in kurzer Zeit einen Überblick über ein Thema geben. Plattformen wie TikTok und Instagram-Reels sind ideal für solche Inhalte.
  • Storytelling in kleinen Häppchen
    Besonders auf Plattformen wie Twitter oder LinkedIn funktionieren Micro-Storytelling-Formate. Teile Geschichten oder Erkenntnisse in prägnanten, leicht zu lesenden Absätzen.
  • Fragen und Interaktionen fördern
    Zero-Click-Content sollte immer zur Diskussion oder Interaktion anregen. Stelle Fragen oder fordere zur Beteiligung auf: „Was denkst Du darüber?“ oder „Lass es mich in den Kommentaren wissen.“
  • Verwende klare CTAs
    Nutze klare Handlungsaufforderungen wie „Speichern für später“, um die Interaktion zu erhöhen und sicherzustellen, dass Deine Inhalte langfristig genutzt werden.

Beispiel

Karussell-Posts eignen sich hervorragend für das Format Zero-Click-Content. In diesem Format kannst Du viele Informationen verpacken und die User müssen nicht klicken, um die Information zu konsumieren. In diesem Beispiel von Der Standard hat der Beitrag 8 Slides und der User kann durch swipen den Beitrag lesen. Hier findet man Storytelling, Fragen und visuell ansprechenden Inhalt – genau das, was das Format Zero-Click-Content ausmacht.

 Instagram Post derstandard mit T-shirt Superheroes

Beispiel für Zero-Click-Content.

Social Media Trend #8: Social Commerce vereint Shopping und Social Media

Social Commerce wird 2025 zu einem unverzichtbaren Bestandteil des E-Commerce. Die Grenzen zwischen Social Media und Online Shopping verschwimmen immer mehr, da Plattformen wie Instagram, TikTok, Facebook und Pinterest Shopping-Funktionen direkt in ihre Benutzeroberflächen integrieren. So ist Social Media nicht mehr nur ein Ort für Kommunikation und Inspiration – es wird zunehmend zur Verkaufsplattform. Obwohl die Plattformen (seit 10.08.2023) kein direktes Shopping mehr ermöglichen, können Nutzer Produkte direkt in ihren Feeds entdecken und werden direkt zu den Onlineshops weitergeleitet.

Warum Social Commerce aktuell so wichtig ist?

  1. Visuelle Inspiration fördert Kaufimpulse
    Plattformen wie Instagram, TikTok oder Pinterest setzen auf visuelles Storytelling. Produkte werden emotional inszeniert, was spontane Kaufimpulse auslöst.
  2. Einfacher Zugang zu Produkten
    Nutzer können Produkte direkt über Posts, Stories oder Reels entdecken und werden mit nur einem Klick zur Kaufseite weitergeleitet. Auch wenn der Kaufabschluss noch extern erfolgt, wird der Kaufprozess stark verkürzt.
  3. Authentisches Influencer Marketing
    Durch Influencer und User-Generated-Content wirken Produktempfehlungen vertrauenswürdiger und steigern die Conversion Rate.

Wie nutzt Du Social Commerce für Deine Marke?

  1. Produktkataloge erstellen
    Richte auf Plattformen wie Instagram oder Facebook einen Produktkatalog ein, um Deine Produkte direkt in Posts oder Stories zu markieren.
  2. Visuelle Inhalte für Inspiration
    Setze auf ansprechende Fotos, Videos und Reels, die Produkte inszenieren und Nutzungsmöglichkeiten zeigen.
  3. Stories und Reels nutzen
    Binde Shopping-Links in Deine Stories ein oder präsentiere Produkte dynamisch in Reels, um die Aufmerksamkeit Deiner Zielgruppe zu gewinnen.
  4. Gezieltes Influencer Marketing
    Arbeite mit Influencern zusammen, die Deine Produkte authentisch vorstellen und die Zielgruppe zur Kaufentscheidung führen.
  5. Ermutige Interaktionen und Social Proof
    Zeige Kundenbewertungen oder User-Generated-Content, um Vertrauen zu schaffen und potenzielle Käufer zu überzeugen.

Beispiele

Social Commerce setzt auf Authentizität und Interaktivität – perfekt demonstriert durch den Instagram-Post von Trueglow. Im Video wird der Trueglow Hairstyler im direkten Vergleich mit dem Dyson Airwrap getestet, wodurch die Vorzüge des Produkts in Echtzeit sichtbar werden. Das weckt Interesse und Vertrauen.

Der Beitrag zeigt, wie visuelle Demonstrationen und echte Ergebnisse die Kaufentscheidung beeinflussen können. Die Kommentarsektion verstärkt diesen Effekt: Nutzer teilen ihre Erfahrungen, fragen nach Rabatten und diskutieren den Mehrwert des Produkts. So entsteht eine lebendige Community rund um die Marke.

Mit Social Commerce können Marken ihre Produkte nahbar machen, potenzielle Kunden direkt erreichen und die Customer Journey vereinfachen – alles innerhalb der Social-Media-Plattform.

Instagram Post von trueglow - Frau stylt sich die Haare

Social Commerce und Online Shopping verschwimmen immer mehr.

Der Instagram-Post von Westwing zeigt, wie es funktioniert: Mit der stilvollen Präsentation der 3D-gedruckten Lampe „Keani“ wird das Produkt in einem realistischen Kontext gezeigt, während gleichzeitig auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung eingegangen wird.

Der Beitrag kombiniert ansprechendes Design, klare Botschaften und passende Hashtags wie #3dprinting und #wecare, um die Zielgruppe emotional anzusprechen. Das visuelle Storytelling vermittelt nicht nur die Ästhetik, sondern auch die Werte des Produkts – ideal für Social Commerce. Dieser Ansatz verkürzt den Kaufprozess: Interessierte können das Produkt entdecken, Informationen erhalten und direkt zur Bestellung gelangen.

Instagram Post von westwing Keani Lampe von Westwing

Screenshot des Posts von Westwing.

Fazit: Social Media 2025 – Deine Chance zur Innovation

Die Social-Media-Landschaft entwickelt sich rasant weiter und bietet Dir große Chancen, durch innovative Strategien sichtbarer, relevanter und erfolgreicher zu werden. Ob KI-generierter Content, Corporate Influencer, Bewegtbild, Social Commerce oder Zero Click versus Longform Content – mit der richtigen Strategie kannst Du Deine Reichweite und Wirkung massiv steigern. Experimentiere, teste und optimiere, um am Puls zu bleiben. Erfolg entsteht, wenn Du die Trends nicht isoliert betrachtest, sondern klug kombinierst. Setze auf klare Mehrwerte, visuelles Storytelling und eine Community, die aktiv interagiert. Social Media 2025 wird die Plattform für Marken, die es schaffen, innovative Inhalte zu liefern und dabei nahbar, schnell und relevant zu bleiben. Jetzt ist die Zeit, um Trends gezielt einzusetzen und die Zukunft Deines Marketings zu gestalten.

Brauchst Du Unterstützung bei Deinem Social Media Marketing? Dann bist Du bei uns genau richtig! Nimm gerne unverbindlich Kontakt mit uns auf, damit wir besprechen, wie wir Dir weiterhelfen können. Wir freuen uns auf Deine Anfrage!

 

Bildnachweis:

Titelbild: „8 Social Media Trends 2025“ /Syifa5610 – stock.adobe.com; Bild 2: „Wie Du Canva für Social Media Marketing verwenden kannst“/screenshot/canva.com; Bild 3: „So sieht ein LinkedIn Beitrag aus“ / screenshot/linkedin.com; Bild 4: „Screenshot des Hubspots Beitrags.“ / screenshot/ linkedin.com; Bild 4: „Ein Corporate Influencer Beitrag auf LinkedIn.“ / screenshot/linkedin.com; Bild 5: „Insights zu den KPIs auf Instagram.“ Screenshot/instagram.com; Bild 6: „Screenshot eines Educational-Content als Bewegtbild.“ / screenshot/instagram.com; Bild 7: „Screenshot eines Entertainment-Content als Bewegtbild.“ screenshot/instagram.com; Bild 8: „Screenshot eines Educational-Content als Bewegtbild.“ / screenshot/instagram.com; Bild 9: „Screenshot eines Zero Click Contents.“ / screenshot/instagram.com; Bild 10: „Social Commerce und Online-Shopping verschwimmen immer mehr.“ screenshot /instagram.com; Bild 11: „Screenshot des Posts von Westwing.“ screenshot/instagram.com

Über Tamara Widmoser
Die Passion für kreatives Gestalten und digitale Kommunikation entdeckte Tamara während der Corona-Pandemie. Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung zur Social-Media-Managerin im Jahr 2021 tauchte sie voll und ganz in die Welt der sozialen Medien ein. Bevor Tamara zu Seokratie kam, war sie bei bei Kitzbühel Tourismus tätig, wo sie die Social-Media-Kanäle, Performance Marketing sowie die Contenterstellung für Foto und Video betreute. Bei Seokratie möchte sie ihre kreativen Ideen und strategischen Ansätze einbringen, um die Relevanz von Social Media für Unternehmen hervorzuheben und nachhaltig etwas zu bewegen. Hier findest Du alle Beiträge von .
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