Conversion-Optimierung einfach erklärt
Conversion-Optimierung im Bereich SEA (Search Engine Advertising) bezieht sich auf Strategien und Techniken, die darauf abzielen, die Effizienz Deiner bezahlten Kampagnen zu verbessern, indem mehr Website-Besucher in zahlende Kunden oder Leads umgewandelt werden.
Inhalt
Stellschrauben der Conversion-Optimierung im SEA
Zielseitenoptimierung
Deine Zielseite, auf die Deine Anzeigen verlinken, spielt eine entscheidende Rolle bei der Conversion-Optimierung. Sie sollte relevant, ansprechend, benutzerfreundlich und erreichbar sein.
Stelle sicher, dass die Zielseite klare Call-to-Action (CTA)-Elemente, relevante Informationen und einfache Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme oder zum Kauf bietet.
Verhindere zudem, dass Elemente wie Links oder Buttons den User nicht von seinem Ziel ablenken Dein Produkt zu kaufen, das Formular auszufüllen oder sich für Deinen Newsletter anzumelden.
Die Zielseitenoptimierung im Fokus von SEA geht jedoch noch darüber hinaus. Um gut zu konvertieren, muss die Zielseite inhaltlich auch perfekt abgestimmt sein mit Passung zum gebuchten Keyword und Deinen Anzeigentexten. Deine Zielseite sollte inhaltlich genau dort ansetzen, wo sich Deine potenziellen Kunden im Funnel befinden.
Keyword-Optimierung
Verwende relevante Keywords, die mit den Suchanfragen Deiner Zielgruppe übereinstimmen und achte darauf, dass sie in Deinen Anzeigen und auf Deinen Zielseiten sichtbar sind.
Anzeigenoptimierung
Schreibe überzeugende Titel und Beschreibungen, die die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen. Nutze in Deinen Anzeigen relevante Keywords, um die Relevanz zu erhöhen. Hinterfrage auch stets die Kaufmotivation Deiner potenziellen Kunden.
Beispiel: Wer nach einer Regenjacke sucht, setzt voraus, dass diese wasserdicht ist. Gehe in Deinen Texten darauf ein, dass man mit dieser Jacke auch bei strömenden Regen mit seinem Hund vor die Tür kann oder man sich durch diese Jacke einem geringeren Erkältungsrisiko aussetzt.
A/B-Tests können dabei helfen, die Leistung unterschiedlicher Anzeigenvarianten zu vergleichen und zu optimieren.
Produktdaten
Wenn Du Google Shopping einsetzt, arbeite kontinuierlich an Deinem Datenbestand, jede zusätzliche Information zu Produkten hilft, die Conversions zu steigern. Zum Beispiel Farbe, Hersteller, zusätzliche Produktbilder usw.
Conversion Tracking
Richte das Conversion Tracking ein, um die Aktionen der Nutzer nach dem Klick auf Deine Anzeige zu verfolgen. Dies ermöglicht es Dir, den Nutzer auf einen Teil seiner Customer Journey (Kundenreise) zu begleiten und die Leistung Deiner Kampagnen zu analysieren und zu verstehen, welche Anzeigen und Keywords am besten konvertieren.
Gebotsstrategien
Verwende die richtigen Gebotsstrategien, um Deine Budgets effizient einzusetzen. Zu den gängigen Gebotsstrategien gehören Cost-per-Click (CPC), Cost-per-Acquisition (CPA), und Return on Ad Spend (ROAS). Wähle die Strategie aus, die am besten zu Deinen Zielen passt.
Mobile Optimierung
Da immer mehr Nutzer mobile Geräte verwenden, ist es wichtig, Deine Zielseiten für mobile Nutzer zu optimieren. Stelle sicher, dass die Seiten schnell laden und gut auf kleinen Bildschirmen angezeigt werden. Achte auch darauf, dass keine Elemente als störend empfunden werden oder gar die Interaktion einschränken, wie zum Beispiel Kontakt- oder Chat-Buttons am Bildschirmrand.
Landing-Page-Tests
Führe Tests auf Deinen Zielseiten durch, um deren Effektivität zu maximieren. Teste verschiedene Elemente wie Überschriften, Bilder, Formulare und CTA-Buttons oder Farben, um zu sehen, welche Versionen die besten Conversion-Raten erzielen.
Remarketing
Nutze Remarketing-Kampagnen, um Nutzer erneut anzusprechen, die Deine Website bereits besucht haben. Dies kann die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie konvertieren, da sie bereits ein Interesse an Deinen Angeboten gezeigt haben und mit Deiner Seite in Interaktion getreten sind.
Monitoring und Analyse
Ein kontinuierliches Monitoring und die Analyse der Daten sind wichtig, um neue Potenziale als auch mögliche Barrieren zu identifizieren und um Deine Marketing-Strategie stetig weiterzuentwickeln und anzupassen.

Durch kontinuierliches Monitoring entdeckst Du neue Chancen und kannst Schwächen ausmerzen.
Fazit
Die SEA-Conversion-Optimierung erfordert eine kontinuierliche Anpassung, einiges an Zeit und Geduld, um sicherzustellen, dass Du das Beste aus Deinem Werbebudget herausholst und mehr Conversions erzielst.