CTR optimieren – Erhöhe Deine organische Klickrate bei Google
Der organische Traffic ist eine der wichtigsten Messgrößen für den Erfolg Deiner Website und Deines Online Marketings. Um Deine Website zu einem Besuchermagneten zu machen, musst Du die organischen Klicks – und damit die CTR – optimieren. In diesem Blogbeitrag verrate ich Dir Tipps, wie sich Deine Suchergebnisse von der Masse abheben und mehr organische Besucher bekommen.
Inhalt
CTR bei Google – die organische Click-Through-Rate
Klären wir zunächst einige grundlegende Fragen, bevor wir uns der CTR-Optimierung zuwenden. Möchtest Du direkt zu Empfehlungen, gehe zu den Tipps zur CTR-Optimierung.
Was ist die organische CTR?
CTR ist kurz für Click-Through-Rate, zu Deutsch Klickrate. Sie ist eine wichtige Kennzahl im Online Marketing und begegnet uns in allen Kanälen:
Der CTR-Wert gibt an, wie oft ein organisches Suchergebnis, eine Anzeige, ein Button oder ein Link angeklickt wird. Die organische Klickrate bezieht sich auf die Anzahl der Klicks auf die in der organischen Suche angezeigten Ergebnisse, also weder auf Ads noch auf E-Mails.
Wie finde ich die organische Klickrate heraus?
Du siehst den CTR-Wert im Leistungsbericht der Google Search Console. Dort erfährst Du zunächst die durchschnittliche CTR Deiner gesamten Website. Nutze die Filterfunktion, um die durchschnittliche Klickrate einer spezifischen URL oder eines bestimmten Keywords herauszufinden.
Wie kann ich die CTR berechnen?
Mathematisch gesehen gibt der CTR-Wert das Verhältnis von Impressionen zu Klicks an. Um die Click-Through-Rate zu berechnen, dividierst Du die Klicks durch die Impressionen und multiplizierst sie mit 100, um einen Prozentwert zu erhalten.
In unserem Beispiel teilen wir 16 Klicks durch 841 Impressionen, nehmen den Wert mal hundert und bekommen so eine durchschnittliche Click-Through-Rate von 1,9 %.
Warum ist eine hohe organische Klickrate wichtig?
Eine gute Klickrate bedeutet per Definition, dass viele Klicks und damit viele Besucher auf Deine Website kommen. Diese Klicks und Besucher entwickeln sich zu Leads und im Optimalfall zu neuen Kunden.
Außerdem ist die CTR ein wichtiger Rankingfaktor für Google: Eine hohe CTR signalisiert Google, dass Deine URL für die Nutzer sehr relevant ist. Folglich wird Dein Suchergebnis in Zukunft (noch) weiter oben in der Suchmaschine erscheinen. Das Ranking wird davon erheblich profitieren – sowohl das der einzelnen URL als auch das Deiner gesamten Website.
Wie hoch ist die durchschnittliche CTR?
Gegenfrage: Was ist die häufigste Antwort eines jeden SEO? Das kommt darauf an! Ehrlich gesagt, selbst erfahrene SEOs und Content Marketer können dafür keine verlässlichen Aussagen treffen. Ebenso wenig ist die Frage, was für die Click-Through-Rate ein guter Wert ist, pauschal zu beantworten. Die CTR variiert sehr stark und hängt – neben Rankings und Snippets – von vielen verschiedenen Faktoren ab:
- Shorthead oder Longtail-Keywords
- Suchvolumen
- Suchintention (transaktionsorientiert – informationsorientiert – navigationsorientiert)
- Produkt
- Branche
- Saison
Wie häufig Deine URLs tatsächlich geklickt werden, hängt weitgehend von ihrer Position in den SERPs sowie von der Gestaltung der Snippets ab. Einen guten Überblick über die Einflussfaktoren liefert Johannes Beus in seinem Beitrag zur CTR.
Möchtest Du wissen, wie hoch die durchschnittliche Klickrate Deiner Seiten ist? Dann wirf einen Blick in die Google Search Console. Du kannst diesen Wert als Benchmark verwenden, um zu sehen, welche Seiten unterdurchschnittlich abschneiden. Diese solltest Du dann einer CTR-Optimierung unterziehen. Wie Du das machst, zeige ich Dir im Folgenden.
Organische CTR verbessern: inhaltliche & redaktionelle Tipps
Der erste Schritt besteht darin, die Seiten zu identifizieren, die Optimierungspotenzial haben. Dafür kannst Du verschiedene Wege gehen.
SEO Quick Wins: Hebel für schnelle Erfolge finden
Eine der wiederkehrenden Aufgaben im Content Marketing und SEO ist es, die CTR einzelner URLs zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Hier empfhele ich Dir zwei alternative Vorgehensweisen, wie Du herausfindest, welche URLs Du optimieren solltest:
- Eine Möglichkeit besteht, wie bereits erwähnt, darin, sich die durchschnittliche CTR Deiner Seiten anzusehen und Dich zuerst mit den „Underperformern“ zu beschäftigen.
- Alternativ dazu kannst Du, wenn Du eine top optimierte und performante Seite hast, diese als Musterbeispiel verwenden. Wirf einen Blick auf die Click-Through-Rate dieser „Musterseite“ und setze diese als Benchmark an.
Egal welche Variante Du wählst, lass Dir alle Seiten anzeigen, die bei Google auf der ersten Seite ranken. Filtere dann diejenigen, die eine Klickrate unter der von Dir festgelegten Benchmark (z. B. Durchschnitt) haben. Im Einzelnen gehst Du in der Google Search Console wie folgt vor:
- Alle Seiten im Leistungsbericht anzeigen
- Zeitraum einstellen
- Filter setzen:
- CTR < durchschnittliche Klickrate oder Benchmark (z.B. 1,5 %)
- Ranking < 10
Optional kannst Du alle Daten aus der Google Search Console als Excel-Tabelle exportieren und dann darin sortieren und filtern.
Rankings verbessern
Was in der Überschrift so offensichtlich klingt, ist in Wirklichkeit eine Wissenschaft für sich. Gäbe es ein Patentrezept für gute Rankings, wären viele SEOs ihren Job los. Das A und O ist und bleibt hochwertiger Content. Google selbst hat dies mit dem Helpful Content Update vom August 2022 unterstrichen: Deine Inhalte müssen für die Nutzer hilfreich sein und einen Mehrwert bieten. Weitere Informationen und Empfehlungen findest Du in meinem Blogbeitrag zum Helpful Content Update.
Ein weiterer wichtiger Faktor für gute Positionen in der Google-Suche sind die Snippets. Ein attraktiver Meta Title und eine überzeugende Meta Description können die CTR erhöhen, was sich wiederum positiv auf Deine Rankings auswirkt. Zugegeben, hier beißt sich der Schwanz in die Katze – oder umgekehrt: gute CTR trägt zu Top-Positionen bei und Top-Rankings sorgen für eine hohe Klickrate. Wo setzt Du da an? Ich schlage vor bei den Snippets.
Suchergebnisse optimieren für bessere CTR
Snippets sind die Schnipsel auf den Suchergebnisseiten. Sie bestehen unter anderem aus einem Meta Title und einer Meta Description. Für beide Teile, wie auch für das Snippet als Ganzes, steht nur ein begrenzter Platz zur Verfügung. Die Kunst besteht darin, den Title und die Description so zu optimieren, dass sie von Google vollständig angezeigt werden. Andererseits gibt es Möglichkeiten, in den Suchergebnissen mehr Platz einzunehmen als Deine Konkurrenten – dazu später mehr.
Die wichtigsten Kriterien für ein ideales Snippet fasse ich nachfolgend kurz zusammen. Erfahre in Julians ultimativem Guide zu SEO-Title und Description alles darüber, wie Du Deine Snippets optimierst.
Bringe Keywords unter
Es ist besonders wichtig, dass Du die Haupt- und Nebenkeywords Deiner Seite im Title und in der Description platzierst. Andernfalls könnte Google Dein Snippet als irrelevant betrachten und selbst einen Title und eine Description generieren, zum Beispiel aus der H1 oder anderen Textteilen.
Stelle das Hauptkeyword im Title Deines Snippets ganz nach vorne. Wenn noch Platz ist, kannst Du andere Elemente einfügen: Nebenkeywords, USPs oder Deine Brand. Gehe in der Description näher auf den eigentlichen Inhalt der Seite ein. Hier sind Stichpunkte meist eine gute Wahl, da die Nutzer sie beim Scannen der SERPs schneller verarbeiten als Fließtext.
Achte auf die Länge
Google misst die Länge von Snippets nach Pixeln, nicht nach Zeichen. Einige Buchstaben sind breiter als andere und benötigen daher mehr Platz.
Direkte Ansprache wählen
Wenn Du Deine potenziellen Seitenbesucher direkt ansprichst, verwende Pronomen wie „Du“ oder „Sie“. Vermeide unpersönliche Formulierungen und gib Deinen Interessenten das Gefühl, dass Du genau sie meinst und dass sie auf dieses Suchergebnis klicken sollen.
Du kannst Deinen Interessenten auch eine direkte Frage stellen. „Steinschlag in der Windschutzscheibe?“ – In dieser oder ähnlichen Fragen finden sich wahrscheinlich die meisten Autobesitzer wieder. So wird das Problem des potenziellen Kunden angesprochen, nicht die Lösung. Außerdem haben die „Leidtragenden“ das Gefühl, dass hier jemand ihr Problem versteht und ihnen eine Lösung anbieten kann.
Wende Dich im Snippet direkt an Deine Zielgruppe und präsentiere deutlich die Vorteile, USPs oder den persönlichen Nutzen Deines Produkts, Deiner Dienstleistung oder Deines Ratgebers. Bei Transaktionsseiten empfiehlt es sich, einzigartige Produktmerkmale und besondere Bedingungen in der Description zu erwähnen – zum Beispiel kostenlosen Versand, Expressversand oder Ähnliches.
Bei informationsorientierten Inhalten hat es sich als nützlich erwiesen, die wichtigsten Inhaltspunkte Deines Beitrags aufzulisten – mehr oder weniger wie ein kleines Inhaltsverzeichnis. Dies ist eine gute Möglichkeit, die Haupt- und Nebenkeywords Deiner Seite einzubeziehen. Die Nutzer oder der Googlebot sehen direkt, ob der Inhalt für sie relevant ist.
In den folgenden Beispielen nimmt bussgeldkatalog.de wichtige Keywords in das Snippet auf und gibt einen kurzen Hinweis darauf, welche Fragen im Beitrag behandelt werden. Das Suchergebnis wird als Rich Snippet mit einer Bewertung angezeigt (mehr dazu später).
Im zweiten Beispiel ist das Snippet nicht optimal gestaltet: Die Description ist ein Teilsatz aus dem Text – wahrscheinlich automatisch von Google gezogen. Title und Description werden bei Google abgeschnitten.
Welches Suchergebnis spricht Dich mehr an?
Call-to-Action einbauen
Nun, da die Nutzer über den erwarteten Inhalt und die Alleinstellungsmerkmale informiert sind, musst Du sie noch auffordern, auf Dein Suchergebnis zu klicken. Das klingt trivial, was sollten sie sonst tun? Tatsächlich werden Klick-Entscheidungen oft unbewusst in Sekundenbruchteilen getroffen, so dass die „dringendste“ Aufforderung zur Handlung den Ausschlag geben kann.
Versieh daher Dein Snippet beziehungsweise Deine Description mit einer klaren Handlungsaufforderung für die Nutzer. Vermeide generische Aufforderungen wie „Hier klicken“, damit fällst Du in den SERPs nicht auf. Wähle stattdessen einen Call-to-Action, der zum Inhalt des Snippets und der Seite passt, zum Beispiel mit starken und aktivierenden Verben wie „entdecken“ für eine Kategorieseite, „informieren“ oder „nachlesen“ für einen Ratgeber oder direkt „kaufen“ und „bestellen“ für eine Produktseite.
Meine Kollegin Steffi verrät Dir in ihrem Beitrag, wie Du wirkungsvolle Call-to-Actions gestaltest.
Emojis und andere Sonderzeichen
Zugegeben, der folgende Kniff ist Geschmackssache. Während manche Nutzer Emojis unseriös finden, mögen andere die lustigen Zeichen. Fakt ist jedoch, dass Deine Suchergebnisse mit Emojis und Sonderzeichen mehr auffallen als Snippets mit reinem Text. Damit hast Du bereits die Aufmerksamkeit der Suchenden geweckt. Jetzt musst Du sie noch mit Deinem Snippet überzeugen. Bei Emojis gilt also: „Die Dosis macht das Gift“. Ich empfehle Dir, Emojis nur in Maßen zu verwenden, und nur dann, wenn sie den Inhalt des Snippets wirklich illustrieren.
Beispiel: Die Website getemoji.com verwendet viele Emojis im Startseiten-Snippet – zu viele? Das ist Geschmackssache; in diesem Fall passt es zum Inhalt, denn dort gibt es tatsächlich Emojis zum Kopieren und Einfügen.
Neben der Tatsache, dass Zeichen gegenüber Text auffälliger sind, bieten sie einen weiteren entscheidenden Vorteil: Sonderzeichen strukturieren Dein Snippet. Pfeile zum Beispiel weisen auf das Wesentliche hin und lenken so den Blick der Nutzer. Häkchen vermitteln den Eindruck einer abgehakten Liste, nach dem Motto: Das alles ist in diesem Suchergebnis enthalten. Medaillen symbolisieren ausgezeichnete Leistungen oder Produkte.
Bezeichnende URLs verwenden
Zu guter Letzt: die URL – sie steht am Ende meiner Liste, ist aber in den Suchergebnissen ganz oben zu finden. Schließlich ist die URL das Ziel der Suche. Sie sollte aussagekräftig sein, das heißt sie sollte den Nutzern direkt verraten, worum es geht. Verwende daher keine kryptischen Zahlen und Zeichen, sondern vorzugsweise das Hauptkeyword oder eine Variante davon. So wissen die Nutzer, dass sie auf der richtigen Seite landen, wenn sie auf Dein Suchergebnis klicken.
CTR-Optimierung für Fortgeschrittene: Technische Möglichkeiten
Neben den oben erläuterten Tipps, wie Du die Klickrate Deiner Seiten durch inhaltliche und redaktionelle Optimierung steigern kannst, gibt es auch technische Möglichkeiten. Dazu musst Du kein Programmier-Ass sein, sondern brauchst nur Grundkenntnisse in HTML – oder eine Online Marketing-Agentur, die das für Dich übernimmt. Im Grunde geht es darum, es den Usern und Google so einfach wie möglich zu machen, an die gesuchten Informationen oder Produkte zu kommen.
Ich erkläre Dir drei schöne Möglichkeiten, um Deine Seiten in den SERPs hervorzuheben und ihre CTR zu steigern.
1. Sitelinks
Sitelinks sind weitere Links von derselben Domain, die unter einem Suchergebnis zusätzlich aufgeführt werden. Sie dienen den Nutzern als Abkürzungen zu relevanten Unterseiten der gleichen Website. Google analysiert die Linkstruktur Deiner gesamten Website und zeigt Sitelinks für Ergebnisse an, wenn sie für die User nützlich sind.
Eine Erweiterung sind die Expanded Sitelinks. Diese erscheinen in den SERPs meist nur unter der Startseite, wenn Du direkt nach Domains oder Unternehmen suchst. Sie bieten Nutzern die Möglichkeit, direkt auf vielbesuchte Unterseiten zu gelangen.
Du kannst Google nicht dazu „zwingen“, Sitelinks unter einem Suchergebnis anzuzeigen. Du kannst aber sehr wohl den Algorithmus dazu „ermutigen“, um Deine Click-Through-Rate zu erhöhen (gemäß Google Search Central zu Sitelinks):
- Schreibe informative, relevante und kompakte Seitentitel und Überschriften.
- Erstelle eine logische Website-Architektur und interne Link-Struktur.
- Verwende prägnante und relevante Ankertexte für interne Links.
- Vermeide Duplicate Content.
2. Featured Snippets
Die sogenannten Featured Snippets sind von Google hervorgehobene Suchergebnisse. Sie stehen an Position 0 in den SERPs und sind als direkte Antwort auf die Suchanfrage gedacht. Im untenstehenden Beispiel beantwortet Google die Suchanfrage „Lampen anklemmen“ direkt mit einem hervorgehobenen Text und Bild.
Wenn ein Suchergebnis auf diese Weise hervorgehoben wird, steigt es von jeder Position auf Seite 1 auf 0, nicht nur von Position 1. Das bringt einen deutlichen Traffic-Schub und erhöht die Klickrate. Wie Du auf Position 0 kommst, verrät Dir Felix in seinem Blogpost über Featured Snippets.
Wichtig: Bei Featured Snippets für relativ generische Suchanfragen, die in zwei bis drei Zeilen beantwortet werden können, besteht die Gefahr, dass die Nutzer ihre Antwort direkt bei Google nachlesen und nicht einmal auf die URL klicken. Dies führt unweigerlich zu einer niedrigeren CTR – trägt aber zur Markenbildung bei. Snippets zu komplexen Fragen, die an Position 0 hervorgehoben werden, dienen als Teaser. Um eine umfassende Antwort zu erhalten, müssen die Nutzer letztlich auf die URL klicken.
3. Rich Snippets mit strukturierten Daten
Nicht zu verwechseln mit der oben erwähnten Hervorhebung von Suchergebnissen an Position 0: Rich Snippets sind Suchergebnisse, die von Google mit zusätzlichen Informationen „angereichert“ werden. Dadurch erscheinen sie in den SERPs prominenter und größer als „herkömmliche“ Suchergebnisse.
Inhalte, die besonders häufig als Rich Results angezeigt werden, sind:
- Blog-Artikel
- Videos
- Produkte und Dienstleistungen
- Veranstaltungen
- Anleitungen
- FAQ (häufig gestellte Fragen)
- Unternehmen
- Personen
- Bewertungen & Rezensionen
- Breadcrumbs (Navigationspfade)
- Stellenausschreibungen
- Kochrezepte
- Q & A (Fragen & Antworten im Knowledge Panel)
Hier einige Beispiele:
Diese Hervorhebung und zusätzlichen Informationen verbessern nachweislich Deine Klickrate. Eine Fallstudie in der Google Search Central zeigt zum Beispiel, wie Rakuten mit strukturierten Daten die Klickraten und die Verweildauer erhöht hat. Der Zugriff auf alle Rakuten-Rezeptseiten über Suchmaschinen verbesserte sich um das 2,7-fache. Gleichzeitig dauerte eine durchschnittliche Sitzung nun 1,5 Mal länger als zuvor.
Wie also werden Deine URLs als Rich Results angezeigt? Das Zauberwort heißt „strukturierte Daten“. Sowohl Google als auch die Nutzer mögen es übersichtlich und klar. Je strukturierter Du die Informationen und Daten zu Deinem Inhalt aufbereitest, desto besser. Praktische Tools wie der Schema Markup Generator helfen Dir dabei, strukturierte Daten im Code Deiner Website auszuzeichnen. Eine gute Übersicht über alle Möglichkeiten sowie Anleitungen findest Du in der Google-Such-Galerie. Luisa zeigt Dir in ihrem Artikel über strukturierte Daten, wie Du mit Rich Snippets einen konkreten SEO-Vorteil erzielst.
Du lässt es Dir lieber in Bild und Ton erklären? Dann schau Dir das Video von Julian an:
CTR-Optimierung: Hole das Beste aus Deiner Klickrate heraus
Die CTR wird manchmal als Messgröße vernachlässigt, obwohl die Klickrate das Verhältnis zwischen Klicks und Impressionen in einer Kennzahl widerspiegelt. Doch selbst darüber hinaus hat die CTR ihre Bedeutung: Sie ist ein Rankingfaktor für Google. Indem Du die oben beschriebenen Empfehlungen aufgreifst, um die Click-Through-Rate zu steigern, kann sich Deine Seite nicht nur über mehr Traffic freuen, sondern langfristig bessere Rankings erreichen.
Grundsätzlich besteht das primäre Ziel Deiner Bemühungen im Content Marketing und SEO darin, den Nutzern passende und qualitativ hochwertige Inhalte zu bieten. Um sicherzustellen, dass diese Inhalte ausgespielt und angeklickt werden, kannst Du Google „auf die Sprünge helfen“. Snippet-Optimierungen sind ein echter Quick Win im SEO und helfen Dir, die Klickrate zu erhöhen. Kurz zusammengefasst, solltest Du bei der CTR-Optimierung wie folgt vorgehen:
- Beginne mit einer Analyse Deiner bisherigen Ergebnisse.
- Untersuche, welche Deiner Seiten nicht ausreichend performt haben.
- Analysiere die Gründe unter Berücksichtigung Deiner Konkurrenz und ziehe Deine Schlüsse.
- Optimiere Deine Snippets und Deinen Content.
Möchtest Du, dass wir Dich bei der Analyse oder Optimierung unterstützen? Dann zögere nicht und kontaktiere uns!
Kennst Du ein Geheimrezept zur Optimierung der Click-Through-Rate? Teile uns Deine Erfahrungen und Fragen gerne in den Kommentaren mit!
Bildnachweis: Titelbild: cpaulsen/ stock.adobe.com; Restliche Bilder: Screenshots / Seokratie.